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24.09.2002 09:54

Tagung zur ökologischen Modernisierung Deutschlands an der Uni Lüneburg

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    Am 27. und 28. September 2002 versammeln sich rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener deutscher Universitäten zu einer Tagung auf dem Campus der Universität Lüneburg. Sie alle folgen einer Einladung des Lüneburger Umweltpolitik-Experten Professor Dr. Thomas Saretzki, Institut für Umweltstrategien. Das Thema der Tagung lautet: "Energie-, Umwelt- und Technologiepolitik: Möglichkeiten und Grenzen einer ökologischen Modernisierung".

    Insgesamt zehn Vorträge werden an den beiden Veranstaltungstagen die unterschiedlichen Politikfelder behandeln. Das Spektrum der Themen reicht dabei von der Modernisierung der Energiewirtschaft und einem Vergleich der Entwicklung erneuerbarer Energien im EU-Gebiet bis zu Strategien nachhaltiger Innovationspolitik. In seinem Eröffnungsvortrag spricht Prof. Dr. Martin Jänicke von der Freien Universität Berlin und Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung über "Ökologische Modernisierung - Entwicklung und Perspektiven des Konzepts".
    Im Zentrum der Tagung steht eine öffentliche Podiumsdiskussion, zur der Gäste herzlich willkommen sind. Vier Diskutanten - Reinhard Ueberhorst (Berliner Umweltsenator a.D.), Prof. Dr. Edmund Brandt (Umweltrechtler an der Uni Lüneburg), Prof. Dr. Georg Simonis (Politikwissenschaftler an der FernUniversität Hagen) und Kurt-Dieter Grill (MdB) - werden sich der folgenden Frage widmen: "Die Zukunft der Energiepolitik in der parlamentarischen Demokratie: Verständigung über politische Optionen durch Enquete-Kommissionen?" MdB Grill, Vorsitzender der Enquete-Kommission Nachhaltige Energieversorgung des 14. Deutschen Bundestages, wird in die Diskussion einführen.
    Diese Veranstaltung beginnt am 27. September um 18 Uhr im Hörsaal 4 der Universität Lüneburg, Scharnhorststr. 1.

    Professor Saretzki erwartet sich von der Tagung einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschungen zum Thema Energiepolitik. Er hält den Standort Lüneburg für besonders geeignet, um das Thema Energiepolitik hier zu diskutieren: "Die Energieforschung am Fachbereich Umweltwissenschaften der Universität Lüneburg hat in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Durch diese Veranstaltung kann ein wichtiger Beitrag auch zur sozialwissenschaftlichen Profilierung der Lüneburger Energieforschung geleistet werden."

    Hinweis für die Redaktionen:
    Es besteht die Gelegenheit zu einem Pressegespräch mit Veranstalter und Experten am 27. September um 13.30 Uhr. Interessenten werden gebeten, sich bei der Pressestelle der Universität Lüneburg anzumelden.

    Universität Lüneburg, Pressestelle, Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg, Tel. 04131-78-1007, eMail: zuehlsdorff@uni-lueneburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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