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24.09.2002 14:11

"Validation of critical software by static analysis and abstract testing"

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Internationales Seminar an der Saar-Uni zu EU-Projekt Daedalus mit Präsentation der Ergebnisse
    27. September 2002, 10 bis 17 Uhr, Geb. 45, Campus Saarbrücken

    Internationale Experten des EU-Projekts Daedalus treffen sich am 27. September unter Leitung von Professor Dr. Reinhard Wilhelm (Informatik) auf dem Saarbrücker Campus, um die Ergebnisse ihrer langjährigen Arbeit zu diskutieren. Im Fokus der Forscher stehen dabei die vor allem Testmethoden für Software.
    Bei dem Airbus A 380, der derzeit entwickelt wird, werden voraussichtlich etwa die Hälfte des Entwicklungsaufwands in die Entwicklung der Software gehen. Deshalb brauchen die Entwickler alle verfügbaren und ausgereiften Technologien zur Softwareentwicklung. Im zu Ende gehenden EU-Projekt Daedalus wurden von den Projektpartnern vor allem die Technologien weiterentwickelt und teilweise zur Produktreife gebraucht, die Fehler in der Software finden bzw. ihre Entstehung verhindern sollen. Die zentrale Technologie ist dabei die statische Analyse von Softwaresystemen. Sie wird eingesetzt, um Sicherheitseigenschaften von Programmen festzustellen. Das Softwarehaus PolySpace aus Grenoble hat ein Softwarewerkzeug entwickelt, welches mögliche Ausführungsfehler entdeckt. Der Lehrstuhl für Übersetzerbau an der Universität des Saarlandes hat zusammen mit seiner SpinOff-Firma AbsInt Angewandte Informatik das weltweit erste Werkzeug für die Berechnung der Echtzeitfähigkeit von Software entwickelt, welche auf komplexen modernen Prozessoren wie dem Motorola PowerPC läuft. Die Arbeitsgruppe von Dr. Mooly Sagiv von der Tel Aviv-Universität hat Analysen entwickelt, die Programme auf illegale Speicherzugriffe untersucht. Solche "Schlupflöcher" werden z.B. häufig von Hackern benutzt, um sich unerlaubten Zugriff auf fremde Rechner zu verschaffen. Die Gruppe um Professor Seidl an der Universität Trier bietet einen Analysator an, der nebenläufige Programme auf Synchronisationsfehler untersucht.

    Ansprechpartner:
    Professor Dr. Reinhard Wilhelm
    Tel.: 0681-302-3434


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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