Am 15. Mai 2013 wird zum 65. Mal der Nakba erinnert, dem Exodus der arabischen Bevölkerung aus Palästina nach der Gründung des Staates Israel 1948. Zu diesem Anlass stehen die beiden WissenschaftlerInnen Dr. Anaheed Al-Hardan (ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry) und Dr. Yazid Anani (Birzeit University, z.Zt. Zentrum Moderner Orient, Berlin) für Interviews (in Englisch) über die historischen Hintergründe zur Verfügung.
Interviewanfragen bitte an: regina.sarreiter@zmo.de
Anaheed Al-Hardan ist Soziologin und Fellow am ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry, wo sie an einem Projekt über „Memories of Palestine: The Nakba and the Palestinian Refugees in Syria“ arbeitet. Zuvor unterrichtete sie am Trinity College der University of Dublin und promovierte dort 2011 mit einer Arbeit über “Remembering the Catastrophe: Uprooted Histories and the Grandchildren of the Nakba”. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit kollektivem Gedächtnis und Erinnerung, modernen arabischen Intellektuellen und politischer Theorie sowie Imperialismus und anti-imperialistischen sozialen Bewegungen. Weitere Informationen: http://www.ici-berlin.org/de/profile/al-hardan/
Yazid Anani ist Assistant Professor für Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung an der Birzeit University, Ramallah und momentan als EUME-Fellow am Zentrum Moderner Orient. Er ist aktuell Vorsitzender des Hochschulrats der Internationalen Kunstakademie Palästina. Seine Arbeits- und Forschungsinteressen sind koloniale und postkoloniale Räume sowie Themen in Architektur, Neoliberalismus und Macht. Anani promovierte 2006 in Raumplanung an der TU Dortmund. Weitere Informationen: http://www.eume-berlin.de/fellows/vita/article/yazid-anani.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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