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25.09.2002 09:27

Schlanker Körper - gesunder Körper?

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Einladung zum Hintergrundgespräch am 7. Oktober 2002

    Wer schlank ist, ist attraktiv - diese Ansicht gilt in unserer Kultur seit vielen Jahren. Kaum eine Mode- oder Lifestyle-Zeitschrift wird ohne Ernährungs- oder Diät-Tipps publiziert, fast jede Film- oder Fernsehproduktion huldigt dem schlanken Menschentypus und in Werbeproduktionen wird "schlank" mit "schön", mit "jung" und "erfolgreich" gleichgestellt. In westlichen Ländern hat der Wunsch nach einer schlanken Körpergestalt ein Ausmaß erreicht, dass die überwältigende Mehrheit auch der jüngeren Bevölkerung nicht mit dem eigenen Körper zufrieden ist und schon Sechsjährige angeben, eine Diät eines schlankeren Körpers wegen zu machen.

    Der Trend hat seine negative Seite: Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung leiden circa 100.000 Frauen in Deutschland an einer Magersucht (Anorexie). Dabei tritt die Krankheit bei immer jüngeren Patientinnen auf, zum Teil im Alter zwischen neun und elf Jahren. Noch häufiger ist die Ess- und Brechsucht (Bulimie), von der rund 600.000 Frauen betroffen sind. Ein weiterer Trend: Auch das männliche Geschlecht ist vor Essstörungen nicht gefeit. Beide Krankheiten treten meist bei Menschen auf, die nicht sehr selbstbewusst sind oder auch psychische Probleme haben. Ist die Anorexie oder Bulimie besonders ausgeprägt, streikt der Körper mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen.

    Welche Probleme die Betroffenen haben und wie man ihnen im Rahmen einer psycho-somatischen Behandlung helfen kann, möchten wir Ihnen in einem Hintergrundgespräch erläutern

    · am Montag, den 7. Oktober 2002
    · um 15 Uhr
    · in der Pressestelle der MHH, Knoten D im Sockelgeschoss (Ebene S).

    Ihre Gesprächspartner:
    - Dr. Burkard Jäger, Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der MHH
    - Professorin Dr. Dr. Mechthild Neises, Funktionsbereich Psychosomatische Gynäkologie und
    Geburtshilfe der MHH
    - Dr. Andrea Schneider, Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der MHH


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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