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25.09.2002 14:58

Wie praxisbezogen kann und darf die Anglistik sein?

Kerstin Wodal Pressestelle
Universität Bayreuth

    Erstmals Anglistentag an der Universität Bayreuth (29. 9 bis 2. 10. 2002) Gedanken über Entwicklung des Faches, der Studiengänge und hochschulpolitische Lage.

    Bayreuth (UBT). Der Bayreuther Fachgruppe Anglistik ist es gelungen, die in jährlichen Abständen stattfindende größte anglistische Fachtagung Deutschlands zum ersten Mal nach Bayreuth zu holen. Circa 150 Anglisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich vom 29. September bis 3. Oktober an der Universität Bayreuth, um an der Jahrestagung des Deutschen Anglistenverbandes teilzunehmen.
    Der Deutsche Anglistenverband e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich laut Satzung die Förderung des wissenschaftlichen Faches Englische Philologie (Anglistik, Amerikanistik) zur Aufgabe gemacht hat. Er fördert dazu Kontakte innerhalb der deutschen und der internationalen Anglistik und Amerikanistik, vertritt die Interessen des Faches und veranstaltet wissenschaftliche Tagungen. Dabei macht er sich auch Gedanken über die weitere Entwicklung des Faches, seine Studiengänge und die allgemeine hochschulpolitische Lage, die Geisteswissenschaften betreffend.

    Nach der Begrüßung und der Verleihung des Dissertationspreises am Montag (9:00 Uhr, Audimax der Universität) wird ein Forum zum Thema "Möglichkeiten und Grenzen des Praxisbezugs in der Anglistik" die Frage erörtern, wie praxisbezogen ein geisteswissenschaftliches Fach wie die Anglistik eigentlich sein kann bzw. sein darf, ohne seinen wissenschaftlichen Anspruch zu verlieren. Die auch in Bayreuth neu eingerichteten Bachelor- und Masterstudiengänge werden hier wohl auch eine wichtige Rolle spielen.

    Der wissenschaftliche Teil des Kongresses ist in insgesamt 6 verschiedene thematische Sektionen gegliedert:

    1. American Poetry after 1945

    2. Between 1945 and the 1960s: Continuities and New Beginnings (über die Geschichte der deutschen Anglistik)

    3. Diasporas (über die sogenannten neueren englischen Literaturen)

    4. British Cinema

    5. Context and Cognition (eine linguistische Sektion)

    6. Varia (Vorträge zu verschiedenen Themen)

    Zusätzlich finden Plenarvorträge statt, die von international renommierten Dichtern und Wissenschaftlern gehalten werden. Die Vorträge werden - mit Ausnahme des Forums - in englischer Sprache gehalten und stehen allen Interessierten offen. Einen genauen Programmüberblick erhält man im Internet unter der Adresse:

    http://www.anglistenverband.de/at2002.html


    Weitere Informationen:

    http://www.anglistenverband.de/at2002.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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