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27.09.2002 15:57

Gene und Verhalten

Peter Pietschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    From Genes to Behaviour: What Sex is all about?
    Graduiertentag 2002 des Graduiertenkollegs 460 "Diagnostische und Therapeutische Konzepte in der Molekularen Medizin"

    Am 8. Oktober veranstaltet das an der der Universität Ulm eingerichtete Graduiertenkolleg 460 "Diagnostische und Therapeutische Konzepte in der Molekularen Medizin" seinen Graduiertentag 2002. Er wird von den studentischen Mitgliedern organisiert. Die Vorträge, gehalten von international renommierten Gästen unterschiedlicher Fachrichtungen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz und Österreich, kreisen um das Thema "From Genes to Behaviour: What Sex is all about?". Es geht also um Geschlechtsunterschiede. Die Vorträge handeln u.a. von Unterschieden zwischen X- und Y-Chromosomen und deren Auswirkungen, die sich zum Beispiel in der Entwicklung des Gehirns, in der Produktion körpereigener Stoffe (etwa einer Reihe von Hormonen), in Unterschieden der medikamentösen Therapie von Erkrankungen, aber auch im geschlechtstypischen Verhalten zeigen. Ferner werden das aktuelle Thema der Pränataldiagnostik, sexuelles und reproduktives Verhalten sowie geschlechtsbezogene Unterschiede der Atherosklerose thematisiert. Die Mitglieder des Graduiertenkollegs stellen anhand von Postern ihre Forschungsprojekte vor.

    Das Graduiertenkolleg wird gemeinsam von der DFG und vom Land Baden-Württemberg finanziert. Es fördert qualifizierte Doktoranden im Rahmen eines Promotionsstudiums. Zahlreiche Ringvorlesungen, Seminare, Praktika, Minisymposien tragen zur Verbreiterung des Wissens der Kollegiaten bei und ermöglichen es ihnen durch ihre anregenden Impulse, eine anspruchsvolle Doktorarbeit in einem überschaubaren Zeitraum durchzuführen. Dem GRK 460 gehören 57 aktive und 15 ehemalige Mitglieder an. Die Dozenten sind ausgewiesene Wissenschaftler mit einem herausragenden experimentellen Forschungsprogramm.

    Teilnehmen können am Graduiertenkolleg 460 Medizinstudenten, die nach dem 6. Semester wenigstens im 1. Staatsexamen und möglichst auch im Physikum die Note 2 oder besser erreicht haben sowie Naturwissenschaftler mit einem wenigstens guten Abschluß. Für Aspiranten der Nachwuchsgruppe nach dem 5. Semester gilt die Note 2 im Physikum als Untergrenze für die Aufnahme in das Kolleg. Das GRK ist international angelegt. Mehr als 30 % der Kollegiaten sind Ausländer. Die Promotion erfolgt durch die Medizinische Fakultät zum Dr. med. (oder zum Ph.D. bzw. MD/PhD - geplant). Im Kolleg sind insgesamt 22 Stipendien zu vergeben. Das GRK arbeitet mit Ausnahme des Monats August ganzjährig, folgt also in seinen Aktivitäten nicht dem Semesterrhythmus.

    Kontakt: Jon Genuneit, 0731-500-33254, jon.genuneit@web.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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