Literatur ohne Moral
Fachtagung zum Verhältnis von Literaturwissenschaften und Ethik
Das Thema Ethik in der Literaturwissenschaft ist Gegenstand einer Fachtagung am 9. Oktober 2002 im Neuphilologikum, Hörsaal 037 an der Universität Tübingen. Von 10-17 Uhr diskutieren namhafte Wissenschaftler wie der Literaturwissenschaftler Gerd Mattenklott (Berlin) und der Philosoph Josef Früchtl (Münster) über Literatur, philosophische Ästhetik und Ethik.
Wie geht die Literaturwissenschaft mit moralischen Fragen um? Was erwartet die Ethik bei ihrer Frage nach dem Guten und Richtigen in der Literatur? Welche Fragen ergeben sich aus dem Spannungsverhältnis von Ethik und Ästhetik? Diese Fragen werden zwischen Literaturwissenschaftler(inne)n und Ethiker(inne)n diskutiert. Über neue Postitionen nach der postmodernen Verabschiedung von Ethik wird nachgedacht.
Die Tagung wird vom Interfakultären Zentrum für Ehtik in den Wissenschaften (IZEW) veranstaltet und steht im Rahmen eines Begleitprogramms zum Ethisch-Philosophischen Grundlagenstudium (EPG) der baden-württembergischen Lehramtsausbildung für die gymnasiale Oberstufe.
Für nähere Informationen:
Dr. Christof Mandry
Inerfakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)
Arbeitsbereich Schule und Bildung
Keplerstr. 17
72074 Tübingen
Tel. 0 70 71/ 2 97 79 84
Fax. 0 70 71/ 29 52 55
e-mail: izew.epg-begleitprogramm@uni-tuebingen.de
Ausführliche Informationen zum Tagungsprogramm:
http://www.izew.uni-tuebingen.de/epg/fachtagung2.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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