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30.09.2002 15:57

Die Unruhe der Kultur - Potentiale des Utopischen

Britta Weber M. A. Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Internationaler Jahreskongreß des Wissenschaftszentrums NRW , veranstaltet vom Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen, in Zusammenarbeit mit dem Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen , vom 30. bis 31. Oktober 2002, im Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen

    Das Kulturwissenschaftliche Institut veranstaltet am 30. und 31. Oktober 2002 im Karl Ernst Osthaus-Museum Hagen den Jahreskongress des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen. Er trägt den Titel "Die Unruhe der Kultur. Potentiale des Utopischen" und ist international und interdisziplinär besetzt.

    Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zählen: Ministerpräsident Wolfgang Clement, Dr. Erhard Eppler (Bundesminister a.D.), Prof. Dr. Detlef B. Linke (Universität Bonn), Prof. Dr. Zhang Longxi (City University Hong Kong), Prof. Dr. Thomas Macho (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Herta Nagl-Docekal (Universität Wien), Prof. Dr. Claus Offe (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Luisa Passerini (Europäische Universität, Florenz/Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma (Hamburger Institut für Sozialforschung/Universität Hamburg), Prof. Dr. Jörn Rüsen (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen/Universität Witten-Herdecke), Prof. Dr. Lyman Tower Sargent (University of St. Louis-Missouri), Prof. Dr. Masayuki Sato (Universität Yamanashi, Kofu), Prof. Dr. Nico Stehr (University of British Columbia, Canada), Prof. Dr. Wilhelm Vosskamp (Universität zu Köln / Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Prof. Dr. Hayden White (University of California, Santa Cruz), Prof. Dr. Nasr Abu Zaid (Leiden University), Prof. Dr. Siegfried Zielinski (Kunsthochschule für Medien, Köln) u.a.

    Im Kongreß "Die Unruhe der Kultur. Potentiale des Utopischen" geht es um ein neues Verständnis der Eigenart und Funktion des Utopischen. 'Realutopien' haben das Utopische im 20. Jahrhundert in Verruf gebracht, da sie als eine Verbindung von sozialen Visionen mit politischer Macht und technischer Rationalität gescheitert sind. Trotz dieser negativen historischen Erfahrung ist das utopische und visionäre Moment nicht aus unserem Denken verschwunden.
    Alle Kulturen kennen den beflügelnden Ausgriff ins ganz Andere, aber was das für die Gegenwart bedeutet, ist unklar geworden: Gefährlicher Wirklichkeitsverlust oder Zukunftschance? Der Kongreß greift diese Frage in einem breiten Spektrum von Themen und Positionen in Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur auf und klärt die Gefahren und die Chancen, die das utopische Denken am Beginn des 21. Jahrhunderts birgt.

    Offizielle Kongresssprachen sind Deutsch und Englisch. Es wird Englisch/Deutsch und Deutsch/Englisch simultan übersetzt.

    Das Staatsschauspiel Dresden gastiert am 30. Oktober 2002 mit einer Vorstellung der Inszenierung "Nathan der Weise" von G.E. Lessing, in der Regie von Holk Freytag im Theater Hagen. Die Aufführung ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses kostenfrei.

    Kongressgebühr
    Normaltarif: 65,- Euro
    Ermäßigter Tarif: 38,- Euro
    Tageskarte: 33,- Euro
    Ermäßigte Tageskarte: 19,- Euro
    In der Kongressgebühr enthalten sind Getränke und Mittagessen am 30. und 31.10. sowie Abendempfang und Theateraufführung am 30.10.
    Im Rahmen des Kongresses können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ausstellung "MUSEUTOPIA - Schritte in andere Welten" kostenlos besuchen.

    Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 18. Oktober 2002
    an das
    Kulturwissenschaftliche Institut
    Goethestraße 31
    45128 Essen
    Telefon (02 01) 7204 - 0
    Fax (02 01) 72 04 - 111
    http://www.kwinrw.de/jahreskongress


    Weitere Informationen:

    Http://www.kwi-nrw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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