Die "Grünen Lungen der Wissenschaft" in Bonn fusionieren: Der Botanische Garten und der Landwirtschaftliche Botanische Garten der Universität Bonn verschmelzen zu einer Zentralen Betriebseinheit der Hochschule. Positiver Nebeneffekt: Der landwirtschaftliche Nutzpflanzen-Garten wird besser zugänglich für die Öffentlichkeit.
Weit über die Grenzen der Stadt Bonn hinaus bekannt ist der malerisch am Poppelsdorfer Schloss gelegene Botanische Garten der Universität Bonn. Dass die Hochschule mit dem Landwirtschaftlichen Botanischen Garten am Katzenburgweg über eine zweite Pflanzensammlung verfügt, wissen dagegen die wenigsten. Hauptgrund dafür dürfte sein, dass der landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsgarten bisher nur sehr eingeschränkt für die Öffentlichkeit zugänglich war. Ändern soll sich dies durch die Zusammenlegung der beiden Gärten zu einer Zentralen Betriebseinheit der Universität. Ab der Freilandsaison 2003 sollen beide Gelände zu den üblichen Öffnungszeiten des Botanischen Gartens von der Öffentlichkeit besucht werden können.
Beide Gärten sind für die Forschung und Lehre in der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und in der Landwirtschaftlichen Fakultät von großer Bedeutung. Aber auch die Bonner Bürger, die bereits den Botanischen Garten als grüne Oase inmitten der Stadt für sich entdeckt haben, werden die "Fusion" mit dem weniger bekannten Nutzpflanzen-Garten der landwirtschaftlichen Botanik schätzen.
Wir laden darum die Medien ein, im Rahmen einer
Pressekonferenz
am Dienstag, 8. Oktober 2002, um 12 Uhr
im Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses,
Meckenheimer Allee 169,
mit
- Professor Dr. Klaus Borchard, Rektor der Universität Bonn,
- Professorin Dr. Heide Schnabl, Institut für Landwirtschaftliche Botanik,
- Professor Dr. Wilhelm Barthlott, Botanisches Institut und Botanischer Garten,
die "Grünen Lungen" der Bonner Wissenschaft kennen zu lernen und mehr über ihre künftige akademische und öffentliche Nutzung zu erfahren.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0228/73-7647, Telefax: 0228/73-7451, E-Mail: presse.info@uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).