Indogermanisten der Universität Jena ehren am 29. Mai 2013 die Gebrüder Grimm mit einer kleinen Tagung
Am 29. Mai dreht sich ab 13.30 Uhr in den Rosensälen der Universität Jena (Fürstengraben 27) in fünf Vorträgen alles um Märchen und Wörter. Anlass für die Jenaer Indogermanisten, unterschiedliche Aspekte aus dem Wirken der Märchensammler und Sprachforscher Jacob und Wilhelm Grimm näher zu beleuchten, sind zwei Jahrestage: Am 20. Dezember 2012 jährte sich zum 200. Mal die Erstausgabe der „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm, am 20. September 2013 wird des 150. Todestages von Jacob Grimm gedacht werden.
„Es geht am kommenden Mittwoch nicht um die letzten Desiderata der Forschung“, erläutert Prof. Dr. Martin Kümmel von der Friedrich-Schiller-Universität. „Sondern es geht“, so der neue Lehrstuhlinhaber für Indogermanistik, „um eine Einführung in diese Themenwelt, zu der wir alle Interessierten herzlich einladen“.
Dazu haben die Organisatorinnen der Tagung, Dr. Bettina Bock und Daniela Prutscher, ausgewiesene Experten eingeladen: Dr. Bernhard Lauer, Leiter des Brüder-Grimm-Museums Kassel, PD Dr. Volker Harm, Arbeitsstellenleiter des Deutschen Wörterbuchs in Göttingen, Dr. Marcel Dräger vom Projekt „Online-Lexikon zur diachronen Phraseologie“ Basel sowie Dr. Sabine Ziegler und Laura Sturm vom „Thüringischen Etymologischen Wörterbuch“, einem Projekt am Lehrstuhl für Indogermanistik. Den Abschluss des Nachmittags bildet eine Lesung mit dem Jenaer Sprechsteller Martin Stiebert.
Das genaue Programm ist zu finden unter: www.indogermanistik.uni-jena.de.
Kontakt:
Dr. Bettina Bock
Lehrstuhl für Indogermanistik der Universität Jena
Zwätzengasse 12
07743 Jena
Tel.: 03641/944385
E-Mail: bettina.bock[at]uni-jena.de
http://www.indogermanistik.uni-jena.de.
„Schneewittchen“ – hier eine Miniaturszene aus dem Heimatmuseum Reichmannsdorf – gehört zu den Märch ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
„Schneewittchen“ – hier eine Miniaturszene aus dem Heimatmuseum Reichmannsdorf – gehört zu den Märch ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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