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01.10.2002 11:39

Informatik-Matinee im Goldsaal zeigt Vielfalt der Branche

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    An den ersten drei Tagen dieser Woche geht es beim Kongress in den Westfalenhallen vor allem um Spitzenleistungen in Wissenschaft und Wirtschaft. Am Donnerstag aber wird es richtig anschaulich: Die Öffentlichkeit ist eingeladen, im Rahmen einer großen Informatik-Matinee die Bedeutung, der Chancenreichtum und die Themenvielfalt der Informatikbranche konkret zu erleben. Dieser vierte Tag der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik (GI) im Goldsaal der Westfalenhallen ist streng öffentlich, der Eintritt für jedermann frei.

    Damit auch Laien an der Matinee Gefallen finden, haben die Organisatoren ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Unter anderem informiert Angela Feuerstein von der Dortmunder smf KG darüber, wie man auch ohne langwieriges Studium gute Chancen in der Computerbranche hat - etwa durch eine Ausbildung in den neuen IT-Berufen. Deshalb sind gerade Schülerinnen und Schüler hoch willkommen.

    Im Mittelpunkt stehen hier die Chancen von Frauen: Die Gesellschaft für Informatik e.V. stellt ihre Initiative "Girls go Informatik" vor. Außerdem versucht Brigitte Evertz die Frage zu klären, ob man überhaupt eine Familie gründen kann, wenn man in der schnelllebigen Branche arbeitet.

    Gerade für Laien gut verständlich sind speziell die Vorträge von Claudia Eckert über die Sicherheit im Internet und von Elke Moritz über Computergrafik in der Bioinformatik: Hier wird Wissenschaft einleuchtend erklärt.

    Um zu zeigen, wie konkret und anschaulich die als kompliziert bekannte Wissenschaft sein kann, werden viele interessante Anwendungen gezeigt. Spektakulär sind natürlich vor allem die Endspiele um den Roboterfußball-Weltcup. Wenn es nach einigen Entwicklern geht, soll spätestens 2050 ein Roboterfußball-Team eine menschliche Mannschaft schlagen können. Die sechs weltbesten Teams der fußballspielenden, bislang noch sehr kleinen Würfel treten in Dortmund gegeneinander an - drei aus Asien, drei aus Europa.
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    Weitere Informationen: Fachbereich Informatik,
    Tel. 0231 / 755 2121; Fax: 0231 / 755 2130
    Internet: http://www.informatik.uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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