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01.10.2002 12:09

Joey und Paddy Kelly geben Fersengeld für Musiktherapie

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Über 40 Wittener sammeln mit Kelly-Familie Geld beim 6. Köln-Marathon

    42,195 Kilometer ist der Köln-Marathon lang, der am 6. Oktober gestartet wird. Mit rund zwei Stunden und zwölf Minuten war im letzten Jahr der Kenianer Simon Lopuyet der schnellste Läufer bei den Männern. Davon ist Joey Kelly, der Gitarist der Kelly-Familie mit einer Bestzeit von 3:02:00 noch etwas entfernt. Doch Joey Kelly ist ein erfahrener Ausdauersportler, der schon zahlreiche Ironman-Wettbewerbe und Marathonläufe absolviert hat. Seinem Bruder Paddy (Bestzeit 4:04:00) zieht er jedenfalls locker davon, doch die Wittener Triathlon-Asse Dirk Oesterwind (2:39:00) oder Jochen Krieges Korte (2:43:00) lassen alle beide Kellys stehen. Und das für einen guten Zweck. Jeder, der für die Musiktherapie der Universität Witten / Herdecke spenden möchte, sagt einen festen Betrag für jede Minute zu, die ein Läufer vor dem Ende der Zeitnahme (6:00:00) durchs Ziel kommt.
    "Im letzten Jahr sind 1700 Mark zusammengekommen, wir hoffen das wir dieses Jahr noch besser in Form sind", sagt Peter Hoffmann (3:36:00), der "Spitzenverdiener" im letzten Jahr. "Wir suchen auch für dieses Jahr noch bis zur letzten Minute Spender."
    Mit dem Erlös wird die Arbeit der Musiktherapeuten der Wittener Universität unterstützt. Dort wurde z.B. Matthis behandelt. Er ist ein autistisch behindertes Kind, das keinerlei Kontakt zu seiner Umwelt aufnehmen konnte. Er klopfte viel und scheinbar ziellos auf Gegenstände oder gegen die Radabdeckung seines Rollstuhls. In der Musiktherapie griffen die Musiktherapeuten seine "Rhythmen" auf und begleiteten sie am Klavier. So entstand seine Musik und es gelang, die Aufmerksamkeit von Matthis zu wecken.
    "Als ich die Konzentration von Matthis gesehen habe, fand ich das schier unglaublich", bekennt der Vater Klaus Stahl (2:55:00). "Ich bin sehr dankbar für die Arbeit der Wittener Musiktherapeuten. Und als eine Art von Dankeschön habe ich sofort zugesagt, bei diesem Marathon dabei zu sein. Ich laufe schon seit langem und fand die Idee, auf diese Weise Geld zu sammeln, großartig."
    Weitere Informationen und Spendenformulare bei Peter Hoffmann, 02302/926-782
    Spendenzusagen an fersengeld@uni-wh.de oder fax 02302/926-783


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Musik / Theater, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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