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31.05.2013 11:23

Ausstellung: Johann Amos Comenius in Heidelberg

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Lebenswege und Werke eines bekannten Alumnus der Ruperto Carola aus dem 17. Jahrhundert sind Thema einer Ausstellung im Universitätsmuseum. Im Mittelpunkt steht dabei der Heidelberger Aufenthalt des Theologen, Philosophen und Pädagogen Johann Amos Comenius Anfang des 17. Jahrhunderts. Ankunft und Immatrikulation in Heidelberg jähren sich in diesem Jahr zum 400. Mal. Die Ausstellung mit dem Titel „Comenius – Student in Heidelberg. Lehrer der Menschheit“ wurde von Studierenden des Instituts für Bildungswissenschaft erarbeitet. Sie wird am 6. Juni eröffnet und ist bis zum 31. Oktober 2013 zu sehen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 31. Mai 2013

    Ausstellung: Johann Amos Comenius in Heidelberg
    Der bekannte Gelehrte hat Anfang des 17. Jahrhunderts an der Universität studiert

    Die Lebenswege und Werke eines bekannten Alumnus der Ruperto Carola aus dem 17. Jahrhundert sind Thema einer Ausstellung im Universitätsmuseum. Im Mittelpunkt steht dabei der Heidelberger Aufenthalt des Theologen, Philosophen und Pädagogen Johann Amos Comenius Anfang des 17. Jahrhunderts. Ankunft und Immatrikulation in Heidelberg jähren sich in diesem Jahr zum 400. Mal. Die Ausstellung mit dem Titel „Comenius – Student in Heidelberg. Lehrer der Menschheit“ wurde von Studierenden des Instituts für Bildungswissenschaft erarbeitet. Sie wird am 6. Juni eröffnet und ist bis zum 31. Oktober 2013 zu sehen.

    Anhand von Schautafeln und Objekten erhalten die Besucher Einblicke in die Studienzeit von Johann Amos Comenius, der 1592 im heutigen Tschechien geboren wurde. Auf die Wiederentdeckung seines verschollenen Hauptwerks mit dem Titel „De Rerum Humanarum Emendatione Consultatio Catholica“ („Allgemeine Beratung zur Verbesserung der menschlichen Dinge“) im Jahr 1935 durch den später in Heidelberg lehrenden Slavisten Dimitrij Tschižewskij wird ebenso eingegangen wie auf Comenius’ Vorstellungen einer „befriedeten Welt“. „Mit seinem Anspruch ,omnia omnes omnino‘, also: alle alles umfassend zu lehren, ist der Pädagoge Comenius ein früher Gewährsmann für das heutige Konzept Gemeinschaftsschule“, erläutert Dr. Hans-Peter Gerstner vom Institut für Bildungswissenschaft, der die Studierenden bei der Erarbeitung der Ausstellung wissenschaftlich betreut hat.

    Zur Ausstellungseröffnung laden das Universitätsmuseum und das Institut für Bildungswissenschaft am Donnerstag, 6. Juni, ein. Die Prorektorin für Studium und Lehre, die Theologin Prof. Dr. Friederike Nüssel, wird ein Grußwort sprechen. Zum Projekt und zur Aktualität des Comenius referieren Prof. Dr. Anne Sliwka von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Prof. Dr. Fletcher DuBois vom Sonderforschungsbereich Ritualdynamik der Universität Heidelberg. Auf dem Programm der Eröffnungsveranstaltung stehen auch musikalische Beiträge sowie eine kurze Lesung von Texten aus dem Werk von Comenius. Durch das Programm führt Hans-Peter Gerstner.

    Die Ausstellung ist vom 7. Juni bis zum 31. Oktober im Universitätsmuseum (Gebäude der Alten Universität, Grabengasse 1) zu sehen. Öffnungszeiten: von Juni bis September dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr, im Oktober bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

    Kontakt:
    Charlotte Lagemann
    Universitätsmuseum
    museum@rektorat.uni-heidelberg.de

    Dr. Hans-Peter Gerstner
    Institut für Bildungswissenschaft
    gerstner@ibw.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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