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31.05.2013 11:34

edacentrum verleiht EDA Medaille 2013 an Prof. Dr. rer. nat. Franz-Josef Rammig

Dr. Dieter Treytnar Öffentlichkeitsarbeit
edacentrum e. V.

    Professor Rammig, Universität Paderborn, erhielt die EDA Medaille 2013 für sein Lebenswerk in Forschung und Lehre auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Das edacentrum würdigt damit das herausragende Engagement von Prof. Rammig zur Förderung von EDA während seiner 40-jährigen Tätigkeit in Forschung und Lehre.

    Prof. Rammigs Lebenswerk ist durch das frühzeitige Identifizieren zukunftsträchtiger Themen charakterisiert. So entwickelte er bereits 1977 Strukturen für programmierbare Schaltungen – den Vorläufern der FPGAs. In der „EIS-Zeit“, der Zeit des breiten Durchbruchs der EDA-Forschung und -Lehre in Deutschland, war Prof. Rammig einer der Pioniere der Entwicklung von Hardwarebeschreibungssprachen, deren Konzepte in VHDL und SystemC heute tragende Säulen der Entwurfsautomatisierung sind. Die von Prof. Rammig getriebenen Aktivitäten zu Werkzeugkopplung und -integration, den CAD-Frameworks, waren wegbereitende Beiträge für die heutigen kommerziellen Entwurfssysteme, die durchgängige Entwurfsprozesse auf einheitlichen Datenbasen ermöglichen. Gemeinsam ist allen Beiträgen die stringente, strukturierte und auf mathematischen Prinzipien beruhende Vorgehensweise.

    Prof. Rammig war auch Motor des Transfers der Forschungsergebnisse in die Anwendung. Über 25 Jahre trug er als Vorstand des CAD-Labs, später C-Labs, Verantwortung für eine der großen Public-Private-Partnerships zwischen Universität und Wirtschaft. Mit gleichem Engagement repräsentierte er langjährig Deutschland bei der IFIP und gründete die IFIP Working Group für Embedded Systems.
    Die EDA-Medaille 2013 wird damit einer Persönlichkeit verliehen, die die Weiterentwicklung und Verbreitung von EDA in Deutschland wesentlich vorangetrieben hat.

    Über das edacentrum
    Das edacentrum ist eine unabhängige Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es wurde von führenden deutschen Mikroelektronik-Unternehmen gegründet und während seiner Aufbauphase vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Das edacentrum initiiert, begutachtet und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA an, insbesondere ein Projektmanagement für F&E-Projekte. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA-Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken sowie durch Kommunikationsplattformen für die EDA-Community. Das edacentrum betreibt außerdem Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen.

    Ansprechpartner
    Ralf Popp, popp@edacentrum.de, Tel +49 (511) 762 19697, Fax +49 (511) 762 19695


    Weitere Informationen:

    http://www.edacentrum.de/eda-netzwerke/auszeichnungen/ - EDA Achievement Award und EDA-Medaille


    Bilder

    Laudator Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nebel mit Preisträger Prof. Dr. rer. nat. Franz-Josef Rammig, Prof. Dr. Wolfgang Rosenstiel und Dr.-Ing. Jürgen Haase, Vorstandsmitglieder im edacentrum.
    Laudator Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nebel mit Preisträger Prof. Dr. rer. nat. Franz-Josef Rammig, Prof. ...
    Foto: Ralf Popp
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Elektrotechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Laudator Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nebel mit Preisträger Prof. Dr. rer. nat. Franz-Josef Rammig, Prof. Dr. Wolfgang Rosenstiel und Dr.-Ing. Jürgen Haase, Vorstandsmitglieder im edacentrum.


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