In der Zeit von Mittwoch, 9. Oktober, bis Sonntag, 12. Oktober, findet im Blumenhof des Grugaparks, Lührmannstraße 70, 45131 Essen, die vierzehnte internationale Fachtagung zur Magnetresonanz-Angiotherapie statt. Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum erwartet mehr als 200 Teilnehmer, insbesondere aus den USA. Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) hat sich in den letzten Jahren als unersetzliches diagnostisches Verfahren in der modernen Radiologie etabliert. Sie kommt ohne potentiell schädliche Röntgenstrahlen aus und ein stattdessen eingesetzte Kontrastmittel ist nicht gefährlich für die Nieren- oder Schilddrü-senfunktion. Außerdem gelingt durch dreidimensionale Rekonstruktion die Darstellung von Gefäßterritorien, die mittels anderer Methoden in der Regel verborgen bleiben.
Wichtige Essener Beiträge zum Kongress
Insbesondere die am Universitätsklinikum Essen geführten Studien über MRA stehen bei der Fachtagung im Mittelpunkt. So werden Dr. Mathias Goyen und Dr. Christoph U. Herborn über die ersten Ergebnisse der Ganzkörper-MRA mittels AngioSURF berichten, einer speziellen Tischverschiebe-Vorrichtung, die von Wissenschaftlern am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie in Essen entwickelt wurde. Des weiteren referiert Dr. Harald H. Quick über MR-gesteuerte Gefäß-Interventionen, ein Thema, das für operative und interventionelle Fachbereiche zusehends interessanter wird.
Redaktion: Daniela Endrulat, Telefon (02 01) 1 83 - 45 18
Weitere Informationen: Dr. Christoph U. Herborn, Telefon (0201) 7 23 -15 27
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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