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06.06.2013 15:17

„Klangbrücke zwischen Ost und West“

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Japanische kaiserliche Hofmusik und europäische Musik des 18. Jahrhunderts sind am 11. Juni 2013 in einem Konzert an der Universität Heidelberg zu hören. Unter dem Titel „Klangbrücke zwischen Ost und West“ lässt das Tenri-Kawaramachi-Ensemble aus Kyoto Stücke aus deutschen und japanischen Konzertprogrammen des 18. Jahrhunderts wieder aufleben. Als Ergänzung findet am 10. Juni ein Workshop „Gagaku – Japans höfische Ritualmusik“ statt. Dabei sollen die geschichtlichen Hintergründe dieser selbst in Japan nur selten aufgeführten Musik erklärt und die eingesetzten Instrumente vorgestellt werden.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 6. Juni 2013

    „Klangbrücke zwischen Ost und West“
    Workshop und Konzert mit japanischer Hofmusik und europäischer Musik des 18. Jahrhunderts

    Japanische kaiserliche Hofmusik und europäische Musik des 18. Jahrhunderts sind am 11. Juni 2013 in einem Konzert an der Universität Heidelberg zu hören. Unter dem Titel „Klangbrücke zwischen Ost und West“ lässt das Tenri-Kawaramachi-Ensemble aus Kyoto Stücke aus deutschen und japanischen Konzertprogrammen des 18. Jahrhunderts wieder aufleben. Als Ergänzung findet am 10. Juni ein Workshop „Gagaku – Japans höfische Ritualmusik“ statt. Dabei sollen die geschichtlichen Hintergründe dieser selbst in Japan nur selten aufgeführten Musik erklärt und die eingesetzten Instrumente vorgestellt werden. Beide Veranstaltungen werden vom Institut für Japanologie und vom Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg organisiert.

    Gagaku ist die älteste traditionelle Hofmusik in Japan und wird dort seit rund 1.200 Jahren als Ritualmusik gespielt. Heutzutage ist diese Musik nur bei Hofe, in Schreinen und Tempeln sowie in einigen relativ seltenen Konzerten zu hören. In Heidelberg kommt Gagaku zum ersten Mal zur Aufführung, Höhepunkt des Konzerts ist ein Tanzstück in aufwendigem Kostüm. Neben der japanischen Musik werden auch Werke von Carl Stamitz (1745 bis 1801) und Joseph Aloys Schmittbaur (1718 bis 1809) aufgeführt. Stamitz spielte in der kurfürstlichen Mannheimer Hofkapelle und gehört als Komponist zur sogenannten Mannheimer Schule. Schmittbaur wirkte unter anderem als Konzertmeister in der Karlsruher Hofkapelle. Das 1887 gegründete Tenri-Kawaramachi-Ensemble zählt zu den ältesten privaten Ensembles Japans.

    Der Workshop am Montag findet von 18 bis 20 Uhr im Säulensaal des Musikwissenschaftlichen Seminars, Augustinergasse 7 (Eingang von der Merianstraße), statt. Das Konzert am Dienstag beginnt ebenfalls um 18 Uhr. Veranstaltungsort ist die Aula der Alten Universität, Grabengasse 1. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.zo.uni-heidelberg.de/japanologie zu finden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kulturwissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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