Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena steigert Drittmitteleinnahmen um 50 %
Die Ernst-Abbe-Fachhochschule (EAH) Jena ist ein erfolgreicher Standort für Forschung und Entwicklung: So haben die Professorinnen und Professoren ihre Drittmitteleinnahmen von 3.317.000 € im Jahr 2011 auf 4.972.000 € im Jahr 2012 gesteigert (nach Hochschulfinanzstatistik). Damit haben sie die Drittmitteleinnahmen der EAH Jena innerhalb nur eines Jahres um sagenhafte 50 % erhöht.
Wie schon in den Vorjahren stammte der größte Teil der Drittmitteleinnahmen (mehr als zwei Mio. €) aus Bundesmitteln. Besonders erfolgreich waren die Professorinnen und Professoren der Hochschule auf den Gebieten „Gesundheit“ (Medizintechnik, Pflege und Gesundheitsmanagement), „Werkstofftechnik“ und „Fertigungstechnik“.
Die umfangreichen Fördermittel werden überwiegend in Personal investiert und sind die Grundlage dafür, dass die EAH Jena als Innovationspartner der Unternehmen die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region maßgeblich stärkt.
Erstmals konnten auch in größerem Umfang Mittel der EU im 7. Forschungsrahmenprogramm eingeworben werden. Am EU-Projekt „WWWforEurope“ („Welfare, Wealth and Work for Europe“) beteiligen sich 33 Forschungspartner aus zwölf Staaten. Der Volkswirt Prof. Dr. Thomas Sauer, Fachbereich Betriebswirtschaft der EAH Jena, koordiniert eines der Teilprojekte.
Ein besonderer Erfolg ist die Beteiligung der EAH Jena am „Thüringer Zentrum für Maschinenbau“ (ThZM), dessen Gründung am 23. Januar 2013 erfolgte. Partner im ThZM sind die Fachhochschulen Schmalkalden und Jena, weiterhin die TU Ilmenau sowie die Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. und das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (ifw) Jena, als mit der EAH Jena eng verbundenes An-Institut.
Innerhalb des ThZM werden sich die Wissenschaftler der EAH Jena vornehmlich mit der Weiterentwicklung von Präzisions- und Werkstofftechnologien befassen. Der offizielle „Startschuss“ für das ThZM erfolgte am heutigen 7. Juni mit der ersten Sitzung des Beirats und der Übergabe der ersten Zuwendungsbescheide durch den Thüringer Wirtschaftsminister, Matthias Machnig.
Für die Zukunft strebt die EAH Jena ein weiteres Wachstum ihrer Forschungsaktivitäten und damit auch ihrer Drittmitteleinnahmen an. So beteiligt sie sich auch am Jenaer Forschungscampus „InfectoGnostics“, gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Uni-Klinikum Jena, dem Institut für Photonische Technologien (IPHT), dem Hans-Knöll-Institut, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik sowie führenden Anbietern medizinischer Diagnostika und Analysetechniken. Der neue Forschungscampus wurde am 3. Juni 2013 vom Thüringer Wissenschaftsminister Christoph Matschie feierlich eröffnet.
Informationen und Kontakt: Prof. Dr. Bruno Spessert
bruno.spessert@fh-jena.de
Prof. Dr. Bruno Spessert, Prorektor für Forschung und Entwicklung der EAH Jena (re.), stellt, zusamm ...
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Prof. Dr. Bruno Spessert, Prorektor für Forschung u. Entwicklung der EAH Jena, stellt die Drittmitte ...
Fotos: M. Tilche
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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