München, 8. Oktober 2002. - Vom 10. bis 13. Oktober 2002 trifft sich die internationale Fachwelt aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden und Japan und diskutiert in 16 Vorträgen Wolfgang Koeppens literarisches Werk. Im Mittelpunkt stehen Koeppens ästhetische Verfahrensweisen - auch im Zusammenhang mit der bildenden Kunst - seine Reiseberichte, Texte aus dem Nachlass, seine Filmarbeit und die Frage nach der politischen Brisanz seiner Romane im Kontext der Vor- und Nachkriegszeit.
Veranstaltet wird der Kongress vom Institut für Deutsche Philologie der Universität München unter Leitung von Prof. Dr. Günter Häntzschel. Der Kongress beginnt am Donnerstagabend, den 10.10. um 19.30 Uhr, im Amerika Haus, Karolinenplatz 3, mit einer Lesung aus Koeppens Werken von Joachim Höppner: "Amerika in München - Deutschland in Amerika". Marcel Reich-Ranicki hatte seinen lange vereinbarten Eröffnungsvortrag kurzfristig abgesagt.
Die viertägige Tagung schließt am Sonntag mit einer Führung auf Koeppens Spuren: "München zwischen Realität und Fiktion" mit Dirk Heißerer (Treffpunkt 10.00 Uhr IBZ).
Die Veranstaltungen am Freitag und Samstag, 9.00 - 19.00 Uhr, finden im Internationalen Begegnungszentrum der Wissenschaft, IBZ, Amalienstr. 38, statt.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Günter Häntzschel
Institut für Deutsche Philologie
Ludwig-Maximilians-Universität München
Tel: (089) 430 19 95
Das Programm finden Sie im Internet unter
http://www.germanistik.uni-muenchen.de/ndl/
http://www.germanistik.uni-muenchen.de/ndl/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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