idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.06.2013 12:19

Wasserkreisläufe im Blickpunkt

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Die jüngste Flutkatastrophe zeigt es: Wasser ist kraftvoll und unbeständig. Wie diese und weitere Eigenschaften des Elements begreifbar und nutzbar zu machen sind, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Kompetenzbereichs „Erde und Umwelt“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Am Mittwoch, 19. Juni 2013, um 18.30 Uhr stellen sie ihre Arbeit unter dem Titel „Wasserkreisläufe – Vielfalt im Wandel“ im Karlsruher Rathaus vor.

    Das Thema Wasser hat in der Umweltforschung am KIT eine zentrale Bedeutung. Die aktuelle Hochwasserlage zeigt, dass Forscher unterschiedlichster Fachrichtungen gefragt sind, wenn es etwa um Niederschlagsvorhersagen, Simulationen von Flutkatastrophen, Fragen zur Sicherheit von Dämmen oder zu Abdichtungsmaßnahmen an Bauwerken geht. Neben der Forschung zu Extremereignissen beschäftigen sich zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am KIT beispielsweise mit der Verteilung und dem Transport von Wasser, mit Fragen der Gewässerrenaturierung, des Flussbaus und Speichermanagements. Darüber hinaus stehen sowohl die Wasserversorgung als auch die Abwasserbehandlung sowie Wasser als Träger von Energie, Wärme und Stoffen im Mittelpunkt einiger Forschungsvorhaben. Der KIT-Kompetenzbereich bündelt verschiedene Disziplinen, um innovative Technologien und Anlagekonzepte zu entwickeln.

    Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern diesen spannenden und vielfältigen Forschungsbereich kennenzulernen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet vom 17. bis 21. Juni 2013 eine Posterausstellung des Schwerpunkts im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

    Das Programm:

    Grußworte

    Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe
    Dr. Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

    Der KIT-Kompetenzbereich Erde und Umwelt stellt sich vor

    PD Dr. Ulf Mohrlok, Institut für Hydromechanik (IfH), Sprecher des Kompetenzfeldes Hydrosphäre und Umwelttechnologie

    Wasser – zu viel und doch zu wenig?

    Professor Harald Kunstmann, Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU), Lehrstuhl für Regionales Klima und Hydrologie, Universität Augsburg

    Wasser als Ware

    Professor Harald Horn, Engler-Bunte-Institut (EBI), Bereich Wasserchemie und Wassertechnologie

    Grundwasser – die unsichtbare Wasserressource

    Professor Nico Goldscheider, Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW), Lehrstuhl für Hydrogeologie

    Weitere Informationen: http://www.zak.kit.edu

    Weiterer Kontakt:
    Anna Moosmüller, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Rüppurrer Straße 1a, 76137 Karlsruhe, Tel.: +49 721 608 48027, Fax: +49 721 608 44811, E-Mail: anna.moosmueller@kit.edu

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter knapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu


    Weitere Informationen:

    http://www.zak.kit.edu


    Bilder

    Das Hochwasser beherrscht zurzeit die Nachrichten in Deutschland – um Wasser, Erde und Umwelt geht es auch bei „KIT im Rathaus“.
    Das Hochwasser beherrscht zurzeit die Nachrichten in Deutschland – um Wasser, Erde und Umwelt geht e ...
    Quelle: Foto: Gabi Zachmann, KIT


    Anhang
    attachment icon Wasserkreisläufe im Blickpunkt

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Das Hochwasser beherrscht zurzeit die Nachrichten in Deutschland – um Wasser, Erde und Umwelt geht es auch bei „KIT im Rathaus“.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).