Mit der Qualitätssicherung bei der Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenkrankheiten befassen sich die Teilnehmer einer Tagung, die am Freitag und Samstag, 11. und 12. Oktober, an der Uni Würzburg stattfindet. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaften "Schilddrüse" und "Klinisches Qualitätsmanagement" der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin, organisiert wird das Treffen von der Würzburger Uniklinik für Nuklearmedizin.
Wie deren Direktor Prof. Dr. Christoph Reiners mitteilt, geht es bei der Tagung in der Zehntscheune des Juliusspitals um eine möglichst standardisierte Durchführung verschiedener Untersuchungsverfahren wie der Sonographie, Szintigraphie, Positronen-Emissions-Tomographie und der Labordiagnostik. Weiterhin stehen Diskussionen über die Radioiod-Therapie von gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen einschließlich der Dosimetrie an. Chirurgen und Endokrinologen informieren über die operative und medikamentöse Therapie von Krankheiten der Schilddrüse.
Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin hat schon 1999 Leitlinien und Verfahrensanweisungen zur Diagnostik und Therapie der Schilddrüse erstellt. Diese sollen bei der Tagung auf der Grundlage neuer Aspekte zur Qualitätssicherung diskutiert und aktualisiert werden. Außerdem befassen sich die Teilnehmer mit aktuellen multizentrischen Studien zur Therapie von Schilddrüsenkrebs.
Weitere Informationen: Klinik für Nuklearmedizin der Uni Würzburg, Rosita Denkler (Sekretariat), T (0931) 201-35970 oder (0931) 809 76 39, Fax (0931) 201-35247, E-Mail:
denkler@nuklearmedizin.uni-wuerzburg.de
http://www.nuklearmedizin.de/events/ev_01032_de.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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