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18.06.2013 07:27

kommunal mobil

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Beteiligungsprozesse - unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung

    Terminhinweis: Gemeinsame Fachtagung des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik unter Mitwirkung des Deutschen Städtetages am 26. und 27. September 2013 in Dessau-Roßlau

    Der Aufbau eines nachhaltigen Stadtverkehrssystems braucht die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Aber auch Projekte, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, lösen häufig Kontroversen aus. Beteiligungsprozesse sollen den Rückhalt von Verkehrsprojekten in der Bevölkerung verbessern und gleichzeitig auch das dort vorhandene Wissen in die Planung einbringen. Dabei soll die Einbeziehung der Öffentlichkeit bereits in einer frühen Phase erfolgen.

    Die Tagung "kommunal mobil" soll gute Beispiele vorstellen und Raum zur Diskussion geben.

    Bürgerbeteiligung: Rechtliche Pflichten und gesellschaftliche Erwartungen

    In letzter Zeit hat sich das Interesse an den Verfahren zur Bürgerbeteiligung verstärkt. Der erste Themenblock der Veranstaltung legt den rechtlichen Rahmen für Bürgerbeteiligung bei kommunalen Verkehrsprojekten dar und beleuchtet die heutigen gesellschaftlichen Erwartungen. Er zeigt, wo bei den gegenwärtigen Verfahren der Bürgerbeteiligung Defizite liegen, welche Handlungskonzepte es für eine umfassendere Bürgerbeteiligung gibt und wie ihre Ergebnisse berücksichtigt werden können.

    Bürgerbeteiligung bei kommunalen Verkehrsprojekten - State of the Art in Theorie und Praxis

    Bürgerbeteiligung wird in den Kommunen umgesetzt. Teilweise werden bereits heute deutlich über das gesetzlich geforderte Niveau hinausgehende Formen der Bürgerbeteiligung realisiert. In diesem Themenblock soll nicht nur ein Einblick in gute kommunale Praxis gegeben, sondern auch der Stand des Wissens vorgestellt werden. Dabei soll auch die Frage beantwortet werden, inwieweit Bürgerbeteiligung eine Ressource für die Verkehrsplanung darstellen kann

    Partizipation von Anfang an: Bürgerbeteiligung in der Verkehrsentwicklungsplanung

    Der Verkehrsentwicklungsplan ist ein strategisches Instrument. Dort werden in einer mittel- bis langfristigen Perspektive Aussagen zur Entwicklungsrichtung des Verkehrs in einer Kommune getroffen. Vor diesem Hintergrund ist eine Bürgerbeteiligung in der Verkehrsentwicklungsplanung von besonderer Bedeutung, weil in diesem frühen Planungsstadium noch vieles offen ist. Gerade ein Verkehrsentwicklungsplan, dessen Entstehungsprozess durch eine breite Bürgerbeteiligung getragen wurde, hat für politische Entscheidungsträger eine hohe Legitimität.

    Internet, E-Partizipation und Social Media - Potenziale neuer Medien und Kommunikationspraxis

    Dass Bürgerbeteiligung nicht mehr ohne das Internet auskommt, ist klar. Aber welche Rolle spielt die Interaktion über die neuen Medien für die Bürgerbeteiligung? Welche Empfänger lassen sich durch den Einsatz neuer Medien besser oder überhaupt erreichen? Diesen Fragen stellt sich der abschließende Themenblock der Veranstaltung.


    Leitung:
    Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann, Deutsches Institut für Urbanistik
    Uwe Brendle, Umweltbundesamt

    Teilnehmerkreis:
    Kommunalpolitiker, Verwaltungschefs, Ratsmitglieder, Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Verkehr, Umwelt, Stadtentwicklung und Finanzen, Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit

    Veranstalter:
    Umweltbundesamt (UBA)
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Deutscher Städtetag (DST)

    Veranstaltungsort:
    Umweltbundesamt
    Wörlitzer Platz 1
    06844 Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt)

    Weitere Informationen:
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-09-26/kommunal-mobil-beteiligungsprozess...

    Ansprechpartnerin/Fragen zur Veranstaltung:
    Dipl.-Ing. Simone Harms
    Tel.: 030/39001-132
    Fax.: 030/39001-241
    E-Mail: harms@difu.de

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!

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    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/veranstaltungen
    http://www.difu.de/veranstaltungen/2013-09-26/kommunal-mobil-beteiligungsprozess...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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