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10.10.2002 10:14

Eine Welt voller Überraschungen

Cordula Tegen Pressereferat
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Die Ausstellung "Kunstwerk Erde" zeigt faszinierende
    Satelliten-Aufnahmen des Heimatplaneten

    Bonn, 10. Oktober 2002. Mit der großflächigen Freiluft-Installation "Kunstwerk Erde" setzt die Helmholtz-Gemeinschaft zu den Münchner Wissenschaftstagen Bilder aus dem All spektakulär in Szene. Vom 16. Oktober bis zum
    1. November 2002 zeigt sie auf dem Königsplatz 20 Satelliten-Aufnahmen der Erde - bis zu zwölf Quadratmeter große Bilder aus dem All von beeindruckender ästhetischer und vor allem wissenschaftlicher Aussagekraft.

    Aus Hunderten von Kilometern Höhe aufgenommen, zeigen die Bilder Wasser und Eis, Wüsten und Gestein, Berge, Vulkane und die Spuren des Menschen auf dem Planeten aus ungewohnter Perspektive und in überraschender Farbigkeit. Ausgeklügelte Technik sorgt dafür, dass die Exponate ihren ganzen Reiz entfalten: Gedruckt wurde auf speziellen Kunststoff-Folien, die brillante Farben und eine exzellente Wiedergabe der hoch aufgelösten Bilder garantieren. Am Abend werden die Exponate angestrahlt. Eine der Aufnahmen, die "Erde bei Nacht", leuchtet aus sich selbst. Dafür sorgen 3000 eingewebte Glasfasern.

    Die Ausstellung wird unterstützt von der Astrium GmbH. Die Bilder, die "Kunstwerk Erde" präsentiert, stammen aus dem gleichnamigen Bildband, der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in der Helmholtz-Gemeinschaft zusammengestellt und in Kooperation mit dem Frederking & Thaler-Verlag München sowie dem Magazin GEO herausgegeben wurde.
    München ist die dritte Stadt, in der die Ausstellung zu sehen ist. Ihre Premiere hatte sie am 18. August 2002 in Bremen, wo "Kunstwerk Erde" als Beitrag der Helmholtz-Gemeinschaft zum Jahr der Geowissenschaften rund 28.000 Besucher anzog. Danach wurde die ungewöhnliche Schau im Rahmen der Helmholtz-Jahrestagung erfolgreich in Bonn präsentiert.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Erde und Umwelt sowie Verkehr und Weltraum sind zwei der sechs Forschungsbereiche der Helmholtz-Gemeinschaft. Auch in den Bereichen Gesundheit, Energie, Schlüsseltechnologien sowie Struktur der Materie verfolgen die 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinschaft das ehrgeizige Ziel, wesentlich zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen beizutragen.

    Dr. Anne Rother
    Kommunikation und Medien
    Helmholtz-Gemeinschaft
    Telefon: 0228 30818-21/22
    Telefax: 0228 30818-40
    E-Mail: anne.rother@helmholtz.de
    Internet: www. helmholtz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Kunst / Design, Meer / Klima, Musik / Theater, Umwelt / Ökologie
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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