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11.10.2002 10:13

Universität Jena richtet am 15. Oktober den Thüringer Werkstofftag 2002 aus

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Der Stoff, aus dem die Dinge sind

    Jena (11.10.02) Für Werkstoffwissenschaftler ist Beton nicht einfach eine graue Masse zum Häuserbauen. Es gibt zum Beispiel selbstverdichtende Varianten, die ohne "äußeres Rütteln" auskommen und sich selbsttätig entlüften. Auch in anderen Fachgebieten haben Werkstoffe eine große Bedeutung, z. B. in der Medizin für den Ersatz von Gelenken und Organen. Die müssen nicht nur lange und sicher funktionsfähig und belastbar sein, sondern sich auch mit dem umliegenden Gewebe vertragen. Kurz, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Industrieprodukten hängt entscheidend von den eingesetzten Werkstoffen ab. Um deren Verbesserung, Bearbeitung, Qualitätskontrolle sowie die Entwicklung völlig neuer Werkstoffe geht es am 15. Oktober beim Thüringer Werkstofftag, den in diesem Jahr das Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Universität Jena ausrichtet.

    Das Themenspektrum der zehn Vorträge, 42 Poster- und zahlreichen Firmenpräsentationen ist weit gestreut. Es reicht von der Nutzung akustischer Wellen zur sanften Materialprüfung bis hin zu neuartigen Korrosionsschutzpigmenten. Bei aller Unterschiedlichkeit steht jedoch eines fest: Nur die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Universitäten und Fachhochschulen bringt den Wirtschaftsstandort Thüringen in Sachen Werkstoffwissenschaften voran. Deshalb präsentieren sich unter dem Motto "Industrie trifft Wissenschaft" in diesem Jahr verstärkt die Industriepartner sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Auch die Beiträge von Studierenden des Studiengangs Werkstoffwissenschaft zeigen, dass sich Zusammenarbeit lohnt. Der vor fünf Jahren eingerichtete Verbundstudiengang der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Technischen Universität Ilmenau und der Bauhaus-Universität Weimar hat sich erfolgreich etabliert.

    Weitere Informationen zum Werkstofftag sind im Internet zu finden unter: www.uni-jena.de/matwi/werkstofftag/.

    Kontakt:
    PD Dr.-Ing. Jürgen Dieter Schnapp
    Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Uni Jena
    Löbdergraben 32, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 947793, Fax: 03641 / 947792
    E-Mail: juergen.dieter.schnapp@uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de/matwi/werkstofftag/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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