Fünfter und letzter Vortrag im Rahmen der Reihe "Reden wir über... Kapitalismus, Gesellschaft, Raum, Klasse und Gewalt", InstitutsMontage von März bis Juli 2013 im Hamburger Institut für Sozialforschung.
Gewalt beschreibt man zumeist als Mittel zu einem Zweck. Als notwendiges, als schreckliches, als nicht gewünschtes – wie auch immer. Viele gewaltgesteuerte soziale und politische Vorgänge kann man auch so beschreiben. Aber oft verfehlt man etwas dabei. Ein Mittel prägt immer das Ziel, und zuweilen sind Zweck und Mittel nicht zu trennen. Der Vortrag fasst „Gewalt“ als brachiale soziale Gestaltung. Gewalt wird nicht als Unordnung, der (vielleicht) Ordnung erwächst, sondern als Form sozialer Ordnung vorgestellt. Dies geschieht in fünf Abschnitten: Macht und Gewalt in Machtordnungen. - Gewalt als Unordnung bzw. andere Ordnung. - Gewalt und personale Ordnung. - Revolutionäre Machtordnung. - Fokussierte Gewaltordnungen.
Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Philologe; Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Prof. Dr. Wolfgang Knöbl, Soziologe am Institut für Soziologie der Georg-August Universität Göttingen mit dem Referenten.
Der Veranstaltung findet im Hamburger Institut für Sozialforschung, Mittelweg 36, statt und beginnt um 20 Uhr.
Wenn Sie Rückfragen haben oder ein Gespräch mit dem Referenten oder dem Moderator wünschen, wenden Sie sich gern an:
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040-414097-22
presse@his-online.de
http://www.his-online.de/veranstaltungen/institutsmontage/ Informationen zu den InstitutsMontagen
http://www.his-online.de/ueber-uns/mitarbeiter/aktuell/person/reemtsma-jan-phili... Informationen zu Jan Philipp Reemtsma
Banner zum InstitutsMontag "Reden wir über... Gewalt"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
Deutsch
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