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15.10.2002 11:07

Master-Studiengang Intercultural Communication and European Studies (ICEUS) erfolgreich akkreditiert

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    "Die FH Fulda hat mit dem Studiengang hochschulpolitisches Neuland betreten. Ein "Fach", dem man diesen Studiengang zuordnen könnte, gibt es nicht. Vielmehr zeichnet sich das Ausbildungskonzept dadurch aus, dass Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen sich hier in spezifischer Weise weiterqualifizieren können." So bewertet die Zentrale Evaluierungs- und Akkreditierungsagentur in Hannover, die in diesem Sommer den Studiengang ICEUS akkreditierte, das Angebot der FH. Diese Auszeichnung hat das bilinguale Master-Programm noch attraktiver gemacht: Ziel der Akkreditierung ist es, die internationale und nationale Anerkennung des Abschlusses durch die Sicherung der Qualität von Lehre, Studium und Studienabschlüssen zu gewährleisten.

    Ziel des Studiengangs ist die Qualifizierung für eine Tätigkeit im Bereich supranationaler Organisationen oder in Einsatzfeldern nationaler Organisationen mit stark internationalem, vor allem europäischem Bezug (Non-Governmental Organisations, Verbandswesen, öffentliche Verwaltung u.a.m.) bzw. die Qualifizierung für die interkulturelle und europabezogene Forschung.

    Aus über 20 verschiedenen Ländern, von Armenien bis Venezuela, kommen die 40 Studierenden, die vor wenigen Tagen das Master-Studium in Intercultural Communication and European Studies (ICEUS) an der Fachhochschule Fulda aufgenommen haben. Es ist die mittlerweile vierte Studiengruppe.

    Für die Profilbildung und Internationalisierung der Fachhochschule Fulda hat die erfolgreiche Akkreditierung einen besonderen Stellenwert, nicht zuletzt weil der Studiengang mit seinem "Master of Arts" Abschluss bundesweit einer der ersten sozialwissenschaftlichen Master-Studiengänge an Fachhochschulen ist.

    Der Studiengang gehörte seit seiner Einrichtung im Jahr 1999 zu den vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) großzügig geförderten Modellprojekten zur Internationalisierung des Studienangebots an deutschen Hochschulen. So wurden beispielsweise die Einladung von ausländischen Gastdozenten unterstützt, eine intensive Betreuung gesichert, und Stipendien für die studentischen Praktika bei internationalen Organisationen finanziert. Beeindruckend ist die Liste der Organisationen, bei denen ICEUS-Studierende aus Fulda schon Praktika abgeleistet haben: Europäische Kommission, UNESCO, OSZE, Goethe Institut, Europäisches Parlament, Carl Duisberg Centren, WHO, UNDP (United Nations Development Program), UNFPA (United Nations Population Fund) und eine Reihe verschiedener Stiftungen und Unternehmen im In- und Ausland. Für ihre obligatorischen Praktika gehen die Studierenden nicht nur in die europäischen Nachbarländer, sondern auch nach Costa Rica, Thailand, Kirgisztan, oder Ghana.

    Als besonderer Gewinn des Programms wird von den Studierenden die internationale Zusammensetzung der Gruppe betrachtet, die es ermöglicht, das gemeinsame Lernen und Arbeiten in internationalen Teams zu erproben und darüber hinaus Netzwerke zu bilden, die auch über das Studium hinaus Bestand haben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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