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15.10.2002 11:22

Chemnitzer Uni zapft die Sonne an

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Eine neue Solaranlage auf dem Dach des Versuchsfeldes Maschinenbau bringt die Forschung und die studentische Ausbildung der TU Chemnitz nach vorn.

    Sonnige Aussichten für Wissenschaftler der TU Chemnitz: Auf dem Dach des Versuchsfeldes Maschinenbau in der Reichenhainer Straße 70 macht eine 122 Quadratmeter große Solaranlage ab sofort die Energie der Sonne für Forschungszwecke nutzbar. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Freistaat Sachsen haben dafür eine Fördersumme von 221.000 Euro zur Verfügung gestellt.

    Zu der Anlage gehören 80 Solarmodule, ein Generator, der es auf eine Spitzenleistung von 10,8 Kilowatt bringt und eine Schaltanlage, die sogar über das Internet bedient werden kann und vielfältige Variationsmöglichkeiten bietet. Ausgestattet mit einem Batteriesystem ist es zudem möglich, die solare Elektroenergie kurzfristig zu speichern, wenn die Sonne einmal besonders intensiv scheint. Eine ebenfalls integrierte Wetterstation übermittelt sekundengenau alle für die Energieerzeugung wichtigen Daten. Neben Forschungszwecken soll die Solaranlage vor allem auch für die studentische Ausbildung genutzt werden.

    "Mit dieser Technik wird die Erforschung der regenerativen Energien in Chemnitz noch zusätzlich gestärkt", freut sich Prof. Dr. Wilfried Hofmann, Inhaber der Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe, der wesentlich daran beteiligt war, dass die Solaranlage auf dem Dach eines Uni-Versuchsfeldes installiert werden konnte. Insbesondere dem Elektrotechnischen Institut und dem Institut für Automatisierung der TU kommt die Neuanschaffung zugute, die bereits seit vielen Jahren daran forschen, wie solare Energie besser gespeichert und umgewandelt werden kann. In einer Vielzahl von aktuellen Projekten beschäftigen sich die Chemnitzer Wissenschaftler etwa mit Wasserstoffzwischenspeichern, Brennstoffzellen und mit dem Bau neuer und billigerer Solarzellen.

    Wichtiger Hinweis für die Medien: In der Pressestelle können Sie kostenlos ein themenbezogenes Foto anfordern. Bildtext: An der "Solarthermischen Anlage" auf dem Dach des Versuchsfeldes Maschinenbau der TU Chemnitz nehmen Dipl.-Ing. Andreas Waltsgott und die Studenten Bertram Frei und Marco Schramm (v. l.) Einstellarbeiten vor. (Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold).

    Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Wilfried Hofmann, Inhaber der Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 33 23 oder per E-Mail wilfried.hofmann@e-technik.tu-chemnitz.de . Im Internet: http://www.infotech.tu-chemnitz.de/~ema/


    Weitere Informationen:

    http://www.infotech.tu-chemnitz.de/~ema/


    Bilder

    TU-Mitarbeiter Andreas Waltsgott und die Studenten Bertram Frei und Marco Schramm (v.l.) bei Einstellarbeiten an der neuen Solaranlage der Uni (Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold).
    TU-Mitarbeiter Andreas Waltsgott und die Studenten Bertram Frei und Marco Schramm (v.l.) bei Einstel ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    TU-Mitarbeiter Andreas Waltsgott und die Studenten Bertram Frei und Marco Schramm (v.l.) bei Einstellarbeiten an der neuen Solaranlage der Uni (Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold).


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