idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.07.2013 10:46

Europa und die Europäer

Dr. Ute Schönfelder Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ergebnisse der „Young Scholars School“ an der Universität Jena zur europäischen Identität jetzt online

    Seit gestern (1. Juli) hat die Europäische Union (EU) Zuwachs bekommen: Kroatien ist als 28. Mitgliedsstaat dazu gekommen. Doch auch wenn die Gemeinschaft weiter wächst – oft hat es den Anschein, dass die europäischen Staaten mehr trennt als sie eint. Ob Schuldenkrise oder die gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik, selten sprechen die EU-Mitgliedsländer mit einer Stimme. Was die Europäer überhaupt verbindet und ob es eine gemeinsame „europäische“ Identität gibt, darüber haben Nachwuchsforscher während der Young Scholars School (YSS) „European Identity: Concepts – Research Methods – Evidence“ in diesem Frühjahr intensiv diskutiert. Jetzt liegen die Ergebnisse der internationalen Nachwuchstagung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vor und sind ab sofort frei zugänglich unter: http://www.identity-school-2013.uni-jena.de.

    „Die YSS ist auf ein großes Interesse gestoßen“, sagt Initiatorin Prof. Dr. Viktoria Kaina. Für 20 verfügbare Plätze seien 50 Bewerbungen von Nachwuchswissenschaftlern aus 19 Ländern eingegangen, darunter 14 EU-Staaten, die USA, Indien, Russland, die Türkei und die Schweiz. „Die Resonanz war sehr positiv und auch das Programmformat hat sich bewährt“, resümiert die Politikwissenschaftlerin. Deshalb sind nun für all jene, die es nicht durch das strenge Auswahlverfahren geschafft hatten sowie für alle anderen Interessierten die zentralen Ergebnisse, ein Evaluationsreport sowie die Inhalte der Sessions in Form von Videos im Internet zur Verfügung gestellt worden.

    Damit wollen die Organisatoren der YSS sowohl Nachwuchs- als auch erfahrene Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ermutigen, den wissenschaftlichen Austausch über die Jenaer Tagung hinaus fortzusetzen, wie Kaina betont. Auch ihre eigene fachliche Expertise wird künftig verstärkt nachgefragt werden: Gerade ist die Jenaer Politikwissenschaftlerin von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Expertinnen-Datenbank „AcademiaNet“ nominiert worden. Dieses Netzwerk rückt exzellente Forscherinnen aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften ins öffentliche Blickfeld, mit dem Ziel, ihnen den Weg in wissenschaftliche Gremien oder Führungspositionen zu ebnen. Neben Prof. Kaina gehören derzeit neun weitere Professorinnen der Universität Jena dem Netzwerk an.

    Weitere Informationen sind zu finden unter: http://www.academianet.de.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Viktoria Kaina
    Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Carl-Zeiß-Straße 3, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 945421
    E-Mail: viktoria.kaina[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.identity-school-2013.uni-jena.de
    http://www.academianet.de
    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Viktoria Kaina von der Uni Jena ist jetzt auch in das "AcademiaNet" aufgenommen worden.
    Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Viktoria Kaina von der Uni Jena ist jetzt auch in das "Academ ...
    Foto: Anne Günther/FSU
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik
    regional
    Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Viktoria Kaina von der Uni Jena ist jetzt auch in das "AcademiaNet" aufgenommen worden.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).