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08.07.2013 11:19

"Der Islam in Staat und Wirtschaft": Neue Privatdozentin stellt sich vor

Dr. Klauspeter Strohm Referat für Information und Kommunikation
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Am 10. Juli 2013 stellt sich Dr. Rahel Schomaker um 19.30 Uhr mit ihrer Antrittsvorlesung zum Thema "Der Islam in Staat und Wirtschaft" als neue Privatdozentin an der Universität Speyer vor.

    Schomaker promovierte 2008 nach Abschluss ihres Studiums Wirtschaftspolitik, Politikwissenschaft und Islamwissenschaft/Arabistik sowie der Betriebswirtschaftslehre 2008 an der Universität Münster mit einer Dissertation zum Thema "Public Private Partnerships in der Siedlungswirtschaft - Potentiale und Bestimmungsfaktoren für den Nahen Osten und Nordafrika". Im gleichen Jahr wechselte sie von der Universität Münster, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Institut für Politikwissenschaft, das Institut für Ökonomische Bildung und das Prüfungsamt der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät tätig war, nach Speyer, zunächst an die Universität und dann 2009 an das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung. Schomaker verfügt über umfangreiche Lehrerfahrungen an der Universität Münster, an der Hochschule Pforzheim, der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Stuttgart und an der staatlichen Universität Rjazan, Russland.

    Forschungsaufenthalte führten sie an die PennState University und zur Weltbank. Ihre Forschungen widmete Schomaker bislang den Komplexen Privatsektorbeteiligung, Regulierung und Wettbewerb, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Europäische Integration und Europäische Wirtschaftsbeziehungen, Islam, Islamismus und Terrorismus sowie Politik und Wasser im Nahen Osten/Nordafrika. Sie gilt als ausgewiesene Nahost-Expertin.

    Im März 2013 war sie mitverantwortlich für die Organisation einer vielbeachteten internationalen Konferenz zu den Chancen und Herausforderungen des "Arabischen Frühlings" am Speyerer Forschungsinstitut, auf der neben allgemeinen wirtschaftlichen Problemen der Volkswirtschaften des Nahen Ostens und Nordafrikas auch Fragen der Qualität der politischen Institutionen, Sicherheits- und Handelsfragen sowie Umweltaspekte erörtert wurden. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, welche Auswirkungen durch die Umbrüche im Nahen Osten für die Staaten der EU und die künftigen Beziehungen im Rahmen der Euro-Mediterranen Zusammenarbeit zu erwarten sind.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Kulturwissenschaften, Religion, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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