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08.07.2013 14:20

Neuer Bachelor- und Masterstudiengang an der TU Kaiserslautern: Sozioinformatik

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung PR und Marketing
Technische Universität Kaiserslautern

    Moderne Organisationen, vom Mittelständler bis zur Gesellschaft und globalen Institutionen, brauchen die Unterstützung effizienter IT-Systeme – und weil sich diese Organisationen heute schnell entwickeln, müssen auch ihre IT-Systeme sich stetig weiterentwickeln.

    Die TU Kaiserslautern offeriert daher im Bachelor- und Masterstudiengang "Sozioinformatik" eine umfassende Ausbildung im Bereich des Software-Engineering im intensiven Austausch mit den Sozialwissenschaften, den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, und der Philosophie, um die Auswirkungen von IT-Systemen auf die Gesellschaft und Organisationen zu modellieren und analysieren, und diese bei der Entwicklung neuer Systeme zu integrieren. Die Sozioinformatik ist damit ein deutschlandweit einzigartiger und anspruchsvoller Studiengang mit hervorragenden Berufsaussichten für seine Absolventinnen und Absolventen.

    Die TU Kaiserslautern bietet ab dem Wintersemester 2013/14 den Bachelor- und Masterstudiengang "Sozioinformatik" an, einen interdisziplinären Studiengang, der vom Fachbereich Informatik zusammen mit den Fachbereichen Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften entwickelt wurde. Nach einer vorangegangenen Berufsfeldanalyse zeigte sich, dass Softwarefirmen, politische Berater und große Organisationen Bedarf an Informatikerinnen und Informatikern mit einer neuen Denkweise haben: gesellschaftlich engagierte Ingenieurinnen und Ingenieure, die verstehen, dass Software und Benutzer gemeinsam ein komplexes System bilden, in dem sich beide miteinander entwickeln. Durch die neuen Technologien werden Organisationsprozesse möglich, die Organisationen und die Gesellschaft nachhaltig verändern.

    "Wir suchen für unseren neuen Studiengang gesellschaftlich engagierte Studierende, die wissen, dass moderne Organisationen und die Gesellschaft ohne effiziente IT-Systeme nicht mehr sinnvoll zu organisieren sind. Auf der anderen Seite schließen neue Technologien, wie zum Beispiel e-Democracy, Bevölkerungsschichten möglicherweise von der Beteiligung aus. Unsere Studierenden werden darin ausgebildet, die Interaktion von Software und menschlichen Systemen zu modellieren, zu analysieren und diese Techniken auch in der Entwicklung neuer IT-Systeme zu nutzen. Viele Arbeitgeber haben an solchen Absolventinnen und Absolventen schon heute großes Interesse", sagt Studiengangsbetreuerin Professorin Katharina Zweig.

    Ein Studium in Kaiserslautern erfolgt ohne Studiengebühren in landschaftlich reizvoller Umgebung mit vielen Freizeitangeboten, insbesondere im Sportbereich, und moderaten Lebenshaltungskosten. Das Betreuungsverhältnis in der Informatik ist besonders gut und der Fachbereich Informatik immer unter den Top Ten im CHE-Ranking und unter den Top Five im Ranking der Wirtschaftswoche.

    Das Studium kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Die Regelstudienzeit der Studiengänge beträgt 6 bzw. 4 Semester.

    Informationen zum Studiengang unter http://www.cs.uni-kl.de/studium/studiengaenge/bm-si/

    Bewerbung bis zum 31.08. unter http://www.uni-kl.de/index.php?id=9291&no_cache=1 oder http://www.uni-kl.de/studium/online-bewerbung

    Kontakt:
    Prof. Dr. Katharina A. Zweig
    Studiengangsbetreuerin "Sozioinformatik", Fachbereich Informatik, TU Kaiserslautern
    E-Mail: zweig@cs.uni-kl.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Informationstechnik, Philosophie / Ethik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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