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17.10.2002 11:16

Orientalischer Abend im Martin-von-Wagner-Museum

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Wer sich in seinem Türkei-Urlaub von den Hotel-Animateuren zum Besuch eines Orientalischen Abends überreden lässt, bekommt mit Sicherheit einen Bauchtanz zu sehen. Wer dagegen am Freitag, 25. Oktober, ins Martin-von-Wagner-Museum der Uni im Südflügel der Residenz geht, bekommt dort einen Orientalischen Abend ganz anderer Art geboten.

    An diesem Tag macht die Antikenabteilung des Museums bei der "Open Art", der "langen Nacht der Würzburger Museen und Galerien" mit: Ab 18.00 Uhr können sich alle Besucher mit Hilfe von Griffeln und feuchtem Ton wie die Babylonier fühlen: Der Altorientalist Dr. Daniel Schwemer bietet praktische Übungen im Keilschriftschreiben an.

    Das Geheimnis der Hieroglyphen dürfen die Museumsgäste zusammen mit Dr. Martin Stadler, Sabine Hänsch und Sandra Lippert lüften. Die drei Ägyptologen betreuen den Aktionsbereich "Schreiben auf Papyrus". Zu einer Lesung aus Tausendundeiner Nacht lädt um 18.00 und um 22.00 Uhr Dr. Irma Wehgartner ein, die orientalische Märchen zu Gehör bringt.

    Schließlich hält Dr. Verena Klemm um 20.00 Uhr einen Diavortrag. Es geht um "Cordoba im 10. Jahrhundert - eine islamische Hauptstadt in Europa". Gegen einen Unkostenbeitrag werden außerdem orientalische Leckerbissen und Getränke angeboten. Die "lange Nacht" endet im Martin-von-Wagner-Museum um 24.00 Uhr.

    Die Teilnahme an der "Open Art" kostet 7,50 Euro (ermäßigt 5 Euro für Schüler, Studierende und Schwerbehinderte). Die Karten gibt es auch an der Kasse des Wagner-Museums. Im Preis enthalten ist der Eintritt in alle 16 beteiligten Museen und Galerien sowie die Benutzung der Shuttle-Busse, die von 17.00 bis 2.00 Uhr zwischen den Veranstaltungsorten pendeln. In dieser Zeit können mit dem Open Art-Ticket auch die öffentlichen Verkehrsmittel der WSB kostenlos benutzt werden.

    Neben dem Wagner-Museum beteiligen sich unter anderem das Mainfränkische Museum, das Museum im Kulturspeicher, Spitäle, Arte Noah, Siebold-Museum und die Röntgen-Gedächtnisstätte.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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