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Öffentliche Ringvorlesung von CEJ und Wirtschaftshistorikern startet am 28. Oktober an der Uni Jena
Jena (17.10.02) Globalisierung, Internationalisierung und weltweite Integration sind Begriffe, die die gesellschaftliche und wirtschaftliche Gegenwart kennzeichnen. "Diese Entwicklung hat allerdings historische Wurzeln", ist sich Prof. Dr. Rolf Walter von der Universität Jena sicher. Der Lehrstuhlinhaber für Wirtschafts- und Sozialgeschichte hat daher gemeinsam mit dem Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Friedrich-Schiller-Universität die öffentliche Ringvorlesung "Räumliche Verflechtung und >Globalisierung< in Mittelalter und Früher Neuzeit" organisiert. Zum Auftakt am 28. Oktober spricht Prof. Walter um 18.15 Uhr selber über ">Globalisierung< im >Zeitalter der Fugger<".
Die Referenten, die jeweils montags um 18.15 Uhr im Hörsaal 6 im Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) reden, sind Historiker aus der Bundesrepublik und Portugal. Im Mittelpunkt ihrer Vorträge stehen die "Weltwirtschaftszentren" des Mittelalters wie Venedig, auch die Beteiligung der deutschen Kaufleute und Bankiers an der portugiesischen Expansion im späten 15. und im frühen 16. Jahrhundert wird angesprochen. Weitere Themen sind die Fremdwahrnehmung des Orients in der Frühen Neuzeit sowie die Verflechtungsbeziehungen der internationalen Hochfinanz im Zeitalter der Fugger und der Genuesen.
Die weiteren Vortragstermine nach dem 28. Oktober sind der 11. und der 25. November, der 2. Dezember 2002 sowie der 13. und der 27. Januar 2003. Das vollständige Programm ist auch im Internet zu finden unter: http://events.cejweb.org/What_s_New/index.php.
http://events.cejweb.org/What_s_New/index.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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