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18.10.2002 16:24

BTU begrüßt 400 neue ausländische Studierende

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Erstmals studiert ein Japaner an der Cottbuser Universität

    Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit auch bei ausländischen Studierenden. Im gerade angelaufenen Wintersemester haben sich bisher rund 400 Studentinnen und Studenten aus insgesamt über 40 Ländern immatrikuliert. Etwa 300 von ihnen kamen am Donnerstagabend zum Begrüßungsempfang mit BTU-Präsident Prof. Ernst Sigmund, Vertretern der Stadt Cottbus, des Studentenwerkes, der Ausländerbehörde und Sprachzentren.

    Unter den Neuimmatrikulierten aus dem Ausland ist auch ein echter Neuzugang: Erstmals studiert ein Japaner an der BTU. Yoshikazu Kamaya hat sich in den internationalen Studiengang Enviromental an Resource Management (ERM) eingeschrieben. Sein Aufenthalt in Cottbus ist ein Ergebnis des Kooperationsvertrages den die BTU im Frühjahr mit der japanischen Saitama University unterzeichnet hat. Der Studentenaustausch beschränkt sich derzeit auf ERM, die Beziehungen sollen jedoch ausgebaut werden.

    Diese Partnerschaft ist nur eine unter vielen. Präsident Prof. Sigmund verwies in seiner Begrüßungsrede darauf, dass die BTU weltweit über 100 Partnerhochschulen hat. Der Anteil der ausländischen Studierenden an der BTU beträgt fast 25 Prozent, was sie zu einer der internationalsten Universitäten Deutschland macht. Für die Stadt Cottbus begrüßte Christina Giesecke, Dezernentin für Jugend, Kultur, Bildung und Sport, die neuen Studierende und ermutigte sie, das Kultur-, Sport- und Freizeitangebot der Stadt zu nutzen. Michael Wagner, Integrationsbeauftragter der Stadt, sprach sich für einen unvoreingenommenen Dialog zwischen den Cottbuser und den ausländischen Studierenden aus.

    Über den Studienalltag an der BTU berichteten Vertreter des Studierendenrates sowie ein chinesischer und ein ghanaischer Studierender. Außerdem trat das sorbische Tanzensemble "Freundschaft" auf.

    Dem ersten japanischen Studenten der BTU gefällt es an der hiesigen Universität gut. Yoshikazu Kamaya, der zuvor in Tokio sechs Semester Maschinenbau studiert hat, lobte vor allem die kleinen Klassen und die hervorragend ausgestatteten Labore. Er möchte sein technisches Wissen vor allem im Umweltbereich verbessern. Denn in Japan haben derzeit besonders Fragen des Recycling bei den großen Herstellern in der Automobilbranche Hochkonjunktur. "Und in diesem Bereich sind die Deutschen mit ihrem Wissen weit voraus", berichtet Kamaya.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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