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Mit einem Festakt begeht das Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg am Freitag, 26. Juli 2013, den 65. Geburtstag des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Manfred G. Schmidt. Den Festvortrag hält der langjährige Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, Prof. Dr. Fritz W. Scharpf. Er wird über die „Euro-Rettung als Demokratieproblem“ sprechen. Im Rahmen des Symposiums wird eine Festschrift an Prof. Schmidt übergeben. Zu dem Festakt werden Kollegen, Schüler und Weggefährten erwartet.
Pressemitteilung
Heidelberg, 17. Juli 2013
Festakt für Prof. Dr. Manfred G. Schmidt
Symposium zum 65. Geburtstag des Heidelberger Politikwissenschaftlers
Mit einem Festakt begeht das Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg am Freitag, 26. Juli 2013, den 65. Geburtstag des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Manfred G. Schmidt. Den Festvortrag hält der langjährige Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, Prof. Dr. Fritz W. Scharpf. Er wird über die „Euro-Rettung als Demokratieproblem“ sprechen. Im Rahmen des Symposiums wird eine Festschrift an Prof. Schmidt übergeben. Zu dem Festakt werden Kollegen, Schüler und Weggefährten erwartet.
Manfred G. Schmidt ist der Ruperto Carola seit seinem Studium der Politischen Wissenschaft und Anglistik verbunden. Nach dem Examen in Heidelberg folgte die Promotion an der Universität Tübingen, 1981 habilitierte er sich an der Universität Konstanz. Nach Stationen in Berlin und Mannheim kam Prof. Schmidt 1987 als Professor an das Institut für Politische Wissenschaft der Ruperto Carola. Von 1997 an lehrte und forschte er am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, bevor er 2001 wieder nach Heidelberg zurückkehrte. Prof. Schmidt ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Manfred G. Schmidts Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf der vergleichenden Analyse der Staatstätigkeit in westlichen Industrieländern, insbesondere der Sozialpolitik, und dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus befasst er sich mit Demokratietheorien und der vergleichenden Demokratieforschung. Für seine Arbeiten zum Wohlfahrtsstaat wurde er unter anderem 1981 mit dem Stein Rokkan Prize for International Comparative Social Science Research und 1995 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet.
Prof. Schmidt engagierte sich in zahlreichen fachwissenschaftlichen Organen und der Selbstverwaltung der Wissenschaft. Von 1998 bis 2004 war er bei der DFG Mitglied des Senats und verschiedener Ausschüsse. Seit 2009 gehört Manfred G. Schmidt der Ständigen Kommission für Organisation, Hochschulmanagement, Governance und Personalstrukturen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an. An der Ruperto Carola wirkte er als Dekan sowie von 2005 bis 2010 als Mitglied des Direktoriums des Heidelberg Center for American Studies.
Den Festakt eröffnet der Prorektor für internationale Beziehungen, Prof. Dr. Thomas Pfeiffer. Grußworte sprechen der Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Jürgen Eichberger, und der Geschäftsführende Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft, Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer. Die Festschrift übergibt Prof. Dr. Klaus Armingeon von der Universität Bern.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein Portraitbild von Prof. Dr. Manfred G. Schmidt ist über die Pressestelle erhältlich. Die Festveranstaltung findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 15 Uhr.
Kontakt:
Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer
Institut für Politische Wissenschaft
Telefon (06221) 54-2868
reimut.zohlnhoefer@ipw.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Politik
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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