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21.10.2002 14:32

Teledermatologie: Einladung zur Pressekonferenz

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Anlässlich der Präsentation des Abschlussberichtes zum Modellprojekt "Teledermatologie", einer gemeinsamen Multimedia-Initiative des Landes Sachsen-Anhalt und der Deutschen Telekom, findet am 23. Oktober in Magdeburg eine Pressekonferenz statt.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    "Diagnose auf dem Datenhighway" - bundesweit einmaliges Telemedizinprojekt lässt Mediziner nach Magdeburg blicken". Das war eine der Schlagzeilen, über die sich alle Beteiligten beim Start des Modellprojektes "Teledermatologie" im Januar 1999 freuen durften.

    Seitdem wurde das Modell in der Praxis erprobt, die Ergebnisse anschließend auf den Prüfstand gestellt. Der Abschlussbericht der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität, die Berichte über die Erfahrungen aus der Praxis sowie der Bericht über die gesundheitsökonomischen Auswirkungen, die Stellungnahmen der Kassenärztlichen Vereinigung und der gesetzlichen Krankenkassen liegen jetzt vor.

    Wir laden Sie deshalb ganz herzlich ein zur Präsentation der Gesamtergebnisse des Modellprojektes "Teledermatologie", am Mittwoch, den 23. Oktober 2002, um 11.00 Uhr im Zentrum für Neurowissenschaftliche Innovation und Technologie, ZENIT GmbH, Leipziger Straße 44,39120 Magdeburg

    Folgender Ablauf ist vorgesehen (Stand 16.10.2002):
    Begrüßung / Moderation:
    - Frauke Flenker-Manthey, InfoRegio - die Multimedia-Initiative des Landes Sachsen-Anhalt

    Statements:
    - Gerry Kley , Minister für Gesundheit und Soziales
    - Michael Kaefer, Leiter des Geschäftkundencenters Leipzig/Magdeburg der Deutschen Telekom AG

    Vorstellung der Projektergebnisse:
    - Prof. Dr. Harald Gollnick, Universitätsklinikum Magdeburg, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie

    Zusammenfassende Bewertung der Evaluation:
    - Prof. Dr. Stefan Felder, Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungsinstituts für das Sozial- und Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt GmbH

    Statement:
    - Dr. Jürgen Dan, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt
    sowie ein Vertreter der Krankenkassenverbände des Landes Sachsen-Anhalt

    Beantwortung der Fragen der MedienvertreterInnen / Diskussion.
    Alle am Projekt beteiligten Experten stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.

    Hinweis: Sollten Sie vorab Interesse an Interviewpartnern haben, (z.B. Patienten, Ärztinnen) senden Sie bitte eine kurze Mail an flenker@inforegio.de oder rufen Sie Kornelia Suske, Pressestelle Uni-Klinik, unter (0391) 6 71 51 62 an.
    Hintergrund: Das Projekt "Teledermatologie" ist ein Baustein der gemeinsamen Multimedia-Initiative des Landes Sachsen-Anhalt und der Deutschen Telekom. Insgesamt umfasst die Initiative sieben Projektbereiche, für die seit der Vertragsunterzeichnung im April 1998 ein Finanzvolumen von 10 Millionen Mark zur Verfügung stand.

    Das Modellprojekt "Teledermatologie" ging am 16. Januar 1999 an den Start. Gesamtziel des Vorhabens war die Einrichtung eines regionalen Telematikverbundnetzes. Patientinnen und Patienten mit unklaren Hauterkrankungen, die in Regionen entfernt vom Kompetenzzentrum wohnen, ermöglicht das Projekt eine abschließende Diagnose in ihrem Heimatort. Das Untersuchungsgeschehen wird nämlich gleichzeitig per Videokonferenz zum Spezialisten in die Universitätsklinik übertragen,
    wo dann umgehend und konkret die Auswertung erfolgen kann.

    Der Vorteil liegt auf der Hand: Wege fallen weg, Doppelbefunderhebungen werden überflüssig, was letztendlich ein Beitrag zur besseren Patientenversorgung ist. Fachlich vorbereitet und begleitet wurde das Projekt von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Die Uni-Klinik für Dermatologie und Venerologie mit ihrem Direktor, Professor Dr. Harald Gollnick, fungierte als Kompetenzzentrum, mit dem die Facharztpraxen Dr. Merk, Wittenberg und Dr. Arensmeier, Burg verbunden sind. Gleichzeitig wurde dieser Prototyp im Bereich der Telediagnostik im Hinblick auf seine Übertragbarkeit evaluiert.

    Diese Tatsache beschreibt eine weitere Besonderheit des Modellprojektes: Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt und die beteiligten Krankenkassen haben im Rahmen einer gesonderten Vereinbarung ein Gutachten beim Forschungs- und Entwicklungsinstitut für das Sozial- und Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt GmbH (FEISA), Professor Dr. Stefan Felder, zur Evaluation in Auftrag gegeben.

    Weitere Informationen unter www.multimedia-lsa.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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