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24.07.2013 10:46

Prof. Curbach zum Mitglied der Leopoldina gewählt

Mathias Bäumel Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau der TU Dresden wurde jetzt in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Halle) aufgenommen.

    Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau der TU Dresden wurde jetzt in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Halle) aufgenommen. Als Deutsche Akademie der Naturforscher ist die Leopoldina die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt.

    Manfred Curbach ist seit August 1994 Professor für Massivbau an der Technischen Universität Dresden. Er ist einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung desTextilbetons. Von 1999 bis 2011 war Curbach Sprecher des Sonderforschungsbereiches 528 »Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung« der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Rahmen dieses Forschungsprogramms wurde das neue Verbundmaterial Textilbeton aus hochfestem Feinbeton und Hochleistungsfasern z. B. aus Carbon entwickelt und erforscht sowie in ersten Pilotprojekten in Zusammenarbeit mit Firmen v. a. aus der Bauwirtschaft in die Praxis überführt. Das von ihm initiierte und als Sprecher geleitete Konsortium »Innovation Textilbeton« erhielt am 18. Juli2013 als eins von zehn Projekten den Zuschlag bei der Initiative »Zwanzig20«. Das beantragte Fördervolumen beträgt 45 Millionen Euro, welches durch Eigenleistungen der Firmen in Höhe von 23 Millionen Euro ergänzt wird, die Laufzeit geht bis 2020.
    Seit Sommer 2011 ist Manfred Curbach Sprecher des DFG-Schwerpunktprogramms 1542 »Leicht Bauen mit Beton«, das sich zum Ziel genommen hat, das Prinzip »form follows force« im Betonbau zu verwirklichen und gleichzeitig Ressourcen zu sparen.
    Weitere Forschungsschwerpunkte sind das Materialverhalten von Betonen bei mehraxialen Belastungen oder bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten.

    Hintergrund:
    Die Leopoldina ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt. 1652 gegründet, ist sie der freien Wissenschaft zum Wohle der Menschen und der Gestaltung der Zukunft verpflichtet. Mit ihren rund 1500 Mitgliedern versammelt die Leopoldina hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und zahlreichen weiteren Ländern.

    Als Nationale Akademie Deutschlands vertritt die Leopoldina seit 2008 die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und nimmt zu wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig Stellung. In interdisziplinären Expertengruppen erarbeitet die Leopoldina, auch gemeinsam mit anderen deutschen, europäischen und internationalen Akademien, öffentliche Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Die Leopoldina fördert die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion, sie unterstützt wissenschaftlichen Nachwuchs, verleiht Auszeichnungen, führt Forschungsprojekte durch und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte verfolgter Wissenschaftler ein.

    [Quelle: http://www.leopoldina.org/de/ueber-uns/ueber-die-leopoldina/leitbild-der-leopold...]
    Weitere Informationen für Journalisten:
    Ulrich van Stipriaan
    TU Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen
    Tel.: 0351 463-39169


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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