idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.10.2002 09:49

Damit Chemnitz nicht im Müll versinkt

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Podiumsdiskussion über die Situation der Abfallwirtschaft - ab 2005 wird alles anders

    Abfall produziert jeder Mensch. Und obwohl sich ein Großteil der Deutschen daran gewöhnt hat, den Müll der Umwelt zuliebe zu trennen, wächst hierzulande die Abfallmenge unaufhörlich. Wie nun die Chemnitzer Region in Zukunft mit ihren Müllbergen umgehen sollte, dazu geben Experten aus Wissenschaft und Praxis am 30. Oktober 2002 ausführlich Auskunft.

    Ab 17 Uhr lädt das Chemnitzer Promotionskolleg "Nachhaltige Regionalentwicklung in Ostdeutschland" alle Interessenten zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über die "Situation der Abfallwirtschaft im Raum Chemnitz" ein. Geleitet wird diese Veranstaltung, die im Veranstaltungszentrum "Altes Heizhaus" der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, stattfindet, von der Chemnitzer Doktorandin Claudia Dörffel. Als Stipendiatin des Promotionskollegs erforscht sie in ihrer Doktorarbeit seit 2 Jahren die hiesige Müll-Situation. Unterstützt wird sie von Prof. Bernd Platzer, dem Chemnitzer Professor für Chemische Verfahrenstechnik. An der Diskussion beteiligen sich neben Thomas Scherzberg, Vorsitzender des Agenda 21-Beirates und der Arbeitsgemeinschaft Kreislaufwirtschaft/Abfallwirtschaft, auch Vertreter des städtischen Abfallwirtschaftsverbandes und des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes.

    Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stehen dabei folgende Fragen: Was passiert mit dem Restabfall? Wie geht es weiter, wenn ab 2005 keine unbehandelten Abfälle mehr auf Deponien abgelagert werden dürfen? Was passiert mit den Deponien, die heute noch betrieben werden, und wo sollen die Abfallbehandlungs-Anlagen entstehen? Mit welchen Müllmengen muss in Zukunft gerechnet werden? Und was wird an Öffentlichkeitsarbeit getan?

    Weitere Informationen erteilt Urs Luczak, Koordinator des Promotionskollegs, unter Telefon (03 71) 531 47 97 oder per E-Mail urs.luczak@phil.tu-chemnitz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).