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23.10.2002 11:39

Weiterbildung: Sozialraum und Depression in Workshops

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Das Zentrum für Weiterbildung (i.G.) der FH Erfurt bietet im November einen vier- bzw. zweitägigen Workshop für interessierte MitarbeiterInnen aus dem sozialen Bereich. Dabei geht es um "Sozialraumanalyse und Sozialraumbudgetierung" bzw. um "Depressive Erkrankungen und Hilfemöglichkeiten". Interessenten können sich bis Ende Oktober bzw. Anfang November anmelden. Infos unter 0361/ 6700-622, http://ww.fh-erfurt.de/weiterbildung.

    Sozialraumanalyse und Sozialraumbudgetierung
    Das Zentrum für Weiterbildung i. G. veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt am 14./15. und 29./30. November 2002 den Workshop Sozialraumanalyse und Sozialraumbudgetierung (Leitung: Prof. Dr. Helmut Lukas). Der Workshop dient der inten-siven Auseinandersetzung mit den Problemen der Budgetierung materieller Ressourcen anhand von sozialräumlich verfügbaren Sozialdaten/ Indikatoren. Die TeilnehmerInnen sollen dabei die unterschiedlichen Aspekte einer auf Sozialindikatoren gestützten Budgetierung und entsprechender rechnerischer Verfahren kennenlernen. Dementsprechend richtet sich diese Weiterbildung an MitarbeiterInnen von Jugend-, Sozial- und Gesundheitsämtern, die bereits sozialraumorientiert arbeiten oder die eine Sozialraumorientierung bzw. Regionalisierung von Diensten/ Einrichtungen planen.
    Für die Teilnahme am Workshop Sozialraumanalyse und Sozialraumbudgetierung wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 235 Euro erhoben. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2002.

    Depressive Erkrankungen und Hilfemöglichkeiten
    Das Zentrum für Weiterbildung i. G. veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt am 28./29. November 2002 den Workshop Depressive Erkrankungen und Hilfemöglichkeiten (Leitung: Prof. Dr. Karl-Heinz Stange). Der Workshop Depressive Erkran-kungen und Hilfemöglichkeiten vermittelt Wissen über die Entstehungsursachen, die Verhaltensweisen der Betroffenen und über Therapie- und Hilfemöglichkeiten bei depressiven Erkrankungen. Dabei werden Kompetenzen vermittelt, die das Erkennen der Erkrankung ermöglichen, die für die Koordinierung und Weitervermittlung an spezialisierte Dienste befähigen und die Hilfestellungen für den Umgang mit Betroffenen und Angehörigen leisten. Mit diesem Workshop sollen v.a. BeraterInnen in Beratungsstellen, stationären Einrichtungen etc. sowie Personen angesprochen werden, die mit der Problematik der depressiven Erkrankungen konfrontiert werden können. Für die Teilnahme am Workshop Depressive Erkrankungen und Hilfemöglichkeiten wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 110 Euro erhoben. Anmeldeschluss ist der 01. November 2002.
    Mindestens 4 Mio. Menschen in Deutschland leiden an einer depressiven Störung. Diese Erkrankung wird oftmals nicht erkannt, so dass Experten davon ausgehen, dass es in Deutschland sogar 8 Mio. Betroffene gibt. Im schlimmsten Fall enden die seelischen und körperlichen Beschwerden einer Depression im Selbstmord. Fachleute gehen davon aus, dass von den über 11.000 Suizid-Toten pro Jahr in Deutschland bis zu 50 Prozent nicht diagnostizierte oder nicht richtig behandelte depressive Patienten sind.

    Kontakt:

    Dipl. Päd. Susanne Stribrny
    Zentrum für Weiterbildung i. G.
    Fachhochschule Erfurt
    PF 101363, 99013 Erfurt
    Tel./Fax.: 0361/6700-622
    E-Mail: weiterbildung@fh-erfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-erfurt.de/weiterbildung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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