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HINTERGRUNDGESPRÄCH DER
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in Berlin
gemeinsam mit dem
MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR INFEKTIONSBIOLOGIE
FREITAG, 25. OKTOBER 2002, 13.00 Uhr
mit: Prof. Dr. Rudolf Jaenisch
Whitehead Institute for Biomedical Research, MIT, Cambridge/USA
Thema: Neue Trends in der Stammzellforschung
Für seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der embryonalen Stammzellbiologie erhält Prof. Dr. Rudolf Jaenisch den diesjährigen Robert-Koch-Preis, eine der höchstrangigen wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland. Der Preis wird für Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten und anderer übertragbarer Erkrankungen vergeben. Anlässlich der Preisverleihung, die am 28. Oktober in Bonn stattfindet (11 Uhr c.t., Festsaal der Uni Bonn), hält Jaenisch die Robert Koch Lecture am MPI für Infektionsbiologie in Berlin zum Thema "Nuclear cloning, stemcells and reprogramming of the genome".
Vor der WPK wird er sich auch zur aktuellen Debatte um die Verwendung von Stammzellen äußern.
Der MIT-Forscher gilt als Pionier der Transgen-Technologie. Durch die experimentelle Integration von Virus-DNA in die Gene von Mäusen gelang es Jaenisch, den ersten transgenen Mausstamm zu entwickeln. Die von ihm erarbeiteten Methoden helfen, die Wirkungsweise des Immunsystems sowie der Entstehung von Erb- und Tumorerkrankungen aufzuklären.
Moderation: Dr. Norbert Lossau
ORT: MPI für Infektionsbiologie, Seminarraum 3 im EG, Schumannstraße 21-22, 10117 Berlin
Für Nicht-Mitglieder der WPK ist eine Anmeldung in der WPK-Geschäftsstelle erforderlich, Fax 0228/9579841, E-Mail: wpk@wpk.org
Internet: www.wpk.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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