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24.10.2002 20:46

Smog über dem Mittelmeer

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Internationale Messkampagne zeigt für den Mittelmeerraum großräumige Verschlechterung der Luftqualität, geringere Niederschlagsmengen sowie hohe Ozonwerte im Sommer

    Erste Ergebnisse der Messkampagne "Mediterranean Intensive Oxidant Study" (MINOS) präsentiert ein international zusammengesetztes Forscherteam am 25. Oktober 2002 in der Fachzeitschrift "Science". Die Wissenschaftlern aus acht Ländern haben unter Federführung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz sechs Wochen lang im Sommer 2001 die Atmosphäre im Mittelmeerraum untersucht und die chemische Zusammensetzung sowie die Energiebilanz in der Troposphäre - dem Teil der Atmosphäre, wo sich das Wetter und die Wechselwirkungen mit der Erdoberfläche abspielen - sowohl vom Boden wie vom Flugzeug aus gemessen. Ziel der Messkampagne war es, den weiträumigen, Ländergrenzen und Kontinente übergreifenden Transport verschmutzter Luft und ihren Einfluss auf die Luftqualität und das Klima in der Mittelmeerregion aufzuklären. Ihr Befund: Bemerkenswert hohe Verschmutzungen verursachen eine großräumige Verschlechterung der Luftqualität und eine Verminderung des Niederschlags in dieser Region.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/pri02/pri02107.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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