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25.10.2002 12:51

"Die humane Signifikanz der Menschenrechte"

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Öffentlicher Vortrag mit Prof. Sander am Max-Weber-Kolleg, Montag, 28.10.02, 19.00 Uhr, Hörsaal des Kollegs, Am Hügel 1.

    "Es gibt die Menschenrechte, weil sie verletzt werden", behauptet Professor Dr. Hans-Joachim Sander von der Universität Salzburg fest. In seinem öffentlichen Vortrag am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt mit dem Titel "Macht aus der Ohnmacht der Opfer - die humane Signifikanz der Menschenrechte" will er diesem Widerspruch nachgehen. Die Problematik verweise zum einen auf eine Dimension, die den Menschenrechten jenseits ihrer juristischen Qualität zukomme, und zum anderen auf ein methodisches Problem für ihre Darstellung. In Verfassungen und Abkommen würden Menschenrechte formuliert, damit sie nicht verletzt werden; das mache den Ursprung von Menschenrechten sichtbar. Dagegen löse die Verletzung von Menschenrechten politische und gesellschaftliche, philosophische und theologische Auseinandersetzungen um jene Mächte und Gewalten aus, die das verschulden.

    Hans-Joachim Sander, Jahrgang 1959, ist Univ.-Prof. für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. Sein Forschungsschwerpunkt ist die pastorale Relativierung des christlichen Glaubens durch das Zweite Vatikanische Konzil und die dadurch veränderte Grammatik für die Darstellung der Macht Gottes.

    Sein Vortrag beginnt am Montag, dem 28. Oktober 2002, um 19.00 Uhr im Hörsaal des Max-Weber-Kollegs, Am Hügel 1. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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