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15.08.2013 14:15

Gesunde Vergleichspersonen für Studie zu manisch-depressiven Erkrankungen gesucht

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg erforschen mit Hilfe der Magnetresonanztomographie Risikofaktoren für die Entstehung Bipolarer Erkrankungen

    Ab sofort bis September 2013 suchen Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg für eine Studie gesunde Vergleichspersonen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, die bereit sind, sich einer Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) zu unterziehen. Ziel der Studie ist es, die Abläufe im Gehirn bei manisch-depressiven Erkrankungen, sogenannten bipolaren Störungen, besser zu verstehen und Risikofaktoren zu identifizieren. Im Fokus der Wissenschaftler steht dabei das Belohungssystem des Gehirns: Reagieren manisch-depressive Menschen sensibler auf Belohnung als Gesunde? Sind bei den Patienten andere Hirnregionen aktiv und beeinflusst dies das Erkrankungsrisiko?

    Teilnehmen können gesunde, vorzugsweise linkshändige Frauen und Männer, die unter keiner psychischen oder neurologischen Erkrankung leiden und weder alkohol- noch drogenabhängig sind oder waren. Außerdem darf sich kein Metall wie Herzschrittmacher, Zahnprothesen, Nägel oder Schrauben im Körper befinden. Insbesondere werden Probanden ohne Abitur gesucht. Die Probanden erhalten eine Aufwandsentschädigung und auf Wunsch MRT-Bilder ihres Gehirns. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.

    Die Studienteilnahme umfasst einen Termin in der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie, Voßstr. 4 in 69115 Heidelberg-Bergheim, u.a. mit klinischem Interview und Fragebögen sowie eine MRT-Messung in der Universitäts-Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg. Die Magnetresonanztomographie ist ein sicheres Verfahren, bei dem der Körper keinerlei Strahlenbelastung ausgesetzt wird. Während der Messung, mit der die Gehirnaktivität erfasst und dargestellt wird, befinden sich die Probanden mit Kopf und Brust im Tomographen und lösen einfache Aufgaben. Die Auswertung dieser Untersuchungen liefert das Vergleichsmaterial, um die Hirnfunktionen bei psychisch Kranken bewerten zu können.

    Auch bipolare Patienten sind herzlich zur Studienteilnahme eingeladen.

    Interessenten melden sich bitte bei:

    Dipl. Psychologin Vanessa Scholz & Msc Bianca Kollmann
    Klinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg
    E-Mail: AG.Wessa@med.uni-heidelberg.de
    Oder jederzeit auf dem Studien-Anrufbeantworter: 06221 / 56 8097
    Stichwort: “Studienaufruf Bipolar”

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-4536
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Klinik-fuer-Allgemeine-Psychiatrie.8791.0.... Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik für Allgemeine Psychiatrie
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Prof-Dr-Michele-Wessa.124516.0.html Prof. Dr. Dipl.- Psych. Michèle Wessa, Leiterin der Sektion für Experimentelle Psychopathologie und Bildgebung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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