Früher wurden Abfälle nur entsorgt, heute versucht man, alles Verwertbare herauszuholen. Über die neuen Erkenntnisse aus Forschung, Entwicklung und Praxis tauschen sich Fachleute bei den 9. Duisburger Recycling-Tagen am 12. und 13. November aus.
Rund hundert Teilnehmer aus Deutschland und den Nachbarstaaten werden zu dieser Fachtagung erwartet. Sie wird unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Gerhard Schmidt gemeinsam von der Gerhard-Mercator Universität Duisburg und dem Institut für Energie- und Umwelttechnik im Steigenberger Hotel Duisburger Hof (Neckarstr. 24, Pfeilersaal) durchgeführt. NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn hat die Schirmherrschaft übernommen.
Altholzentsorgung, die Zukunft des Dualen Systems, Abwasser-Recycling in Wäschereien, die Verpackungsverordnung oder neue Konzepte für Batterie-Recycling - das sind nur einige der diesjährigen Themen. Traditionell kommt bei der seit 1984 stattfindende Tagung ein besonderes Gewicht den innovativen metallurgischen Aufbereitungsprozessen zur Sekundärmetallgewinnung und der ökologischen Reststoffbehandlung in der metallverarbeitenden Industrie zu.
Diskutiert werden außerdem Aufarbeitungstechniken und moderne umweltfreundlichen Verfahren beim Recycling von Elektro- und Elektronikschrott, Kunststoffen oder Verkaufsverpackungen. Auch wird es um die aktuelle europäische und deutsche Gesetzgebung und ihre Auswirkungen gehen.
Die 9. Duisburger Recycling-Tage werden am 12. November um 8.30 Uhr durch den Rektor der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Prof. Dr. Ingo Wolff, im Steigenberger Hotel Duisburger Hof eröffnet.
Das Tagungsprogramm kann angefordert werden beim Institut für Energie- und Umwelttechnik, Bliersheimer Str. 60, 47229 Duisburg, Tel.: 02065/418-196, Fax: 02065/418-211, E-Mail: berry@iuta.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).