Die ultraleichte Stahlkarosserie, erstmals auf dem Genfer Autosalon in diesem Jahr präsentiert, ist nun anläßlich der Tage der Forschung an der TU Clausthal sehen.
Am zweiten und dritten Juli lädt die TU Clausthal zu den Tagen der Forschung in die Aula der Universität ein. Kurzfristig gelang es den Organisatoren nun noch, ein besonderes Highlight an die Universität zu holen. Die Salzgitter AG zeigt in der Aula der Universität an beiden Tagen die neueste Entwicklung aus dem Bereich der Autokarossieren. 35 Stahlunternehmen aus Europa, Amerika, Asien und Australien beauftragten die Porsche Engineering Service Inc. mit der Entwicklung und dem Bau dieser ultraleichten Autokarosserie ( "Ultra Light Steel Auto Body", ULSAB) aus Stahl. Neue höherfeste Stähle und eine innovative Fertigungstechnik, wie geschweißte Platinen und Laserschweißen ermöglichen, ein Viertel des Gewichtes einzusparen und dennoch zugleich Festigkeit und somit Sicherheit hinzu zu gewinnen. Von deutscher Seite sind die Salzgitter AG und die Thyssen-Krupp-Stahl maßgeblich an diesem exzellenten Ergebnis beteiligt.
Auch an der TU Clausthal wird auf diesen Gebieten geforscht, und so ist die ULSAB-Karosserie ein Beispiel für den Praxisbezug Clausthaler Forschung. Und so wie die Industrie international kooperiert, um an der Forschungsfront zu Durchbrüchen zu gelangen, besitzt die TU Clausthal ihr internationales Netzwerk: Gastwissenschaftler aus Frankreich und Großbritannien berichten, moderiert am Donnerstagvormittag von 10.15 - 12.00 Uhr vom Rektor der TU Clausthal, Professor Dr.-Ing. Peter Dietz, über ihre gemeinsamen Forschungsvorhaben mit Wissenschaftlern der TU Clausthal. COPES , das von der Europäischen Union an der TU Clausthal finanzierte "Clausthal Centre of Process Engineering Systems" bietet hierfür den Rahmen.
http://www.tu-clausthal.de/akt/tdf98-ulsab.html
Gewichtseinsparung und erhöhte Sicherheit - die ULSAB-Karosserie
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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