idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.08.2013 12:14

Wasserrettung und Wiederbelebung sind Themen auf dem 5. Maritimen Symposium der Sportmedizin

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Maritime Medizin wird erstmals Lehrstoff für Medizinstudenten

    Bade- und Bootsunfälle haben in diesem Jahr einmal mehr zu einer großen Verunsicherung geführt. Die Wasserrettung und Reanimation sind seit jeher Schwerpunktthemen auf dem speziellen Weiterbildungswochenende der Greifswalder Unfallchirurgen. Zusammen mit dem Sportärztebund Mecklenburg-Vorpommern laden die Fachärzte vom 23. bis 25. August 2013 in Greifswald zum 5. Maritimen Symposium der Sportmedizin im Universitätswassersportzentrum (Yachtweg 2, s. Programm) ein. Zu Semesterbeginn startet zudem erstmals eine Vorlesungsreihe für Studenten zur maritimen Medizin.

    Die praxisorientierte Fachtagung richtet sich vor allem an Fachärzte, die sich zum Sportmediziner weiterbilden und Sportvereine betreuen möchten. Das Maritime Symposium hat sich in den letzten fünf Jahren einen Namen in der Sportszene gemacht. Markenzeichen sind unter anderem der „Unterricht und die Trainingseinheiten am Strand“, um Sportverletzungen besser zu verstehen, sowie die Einbeziehungen von aktiven Menschen mit Handicap. „Unser jahreslange Werben für mehr Sicherheit im Sport an, auf, unter und über dem Wasser zeigt erste Erfolge“, sagte der Leiter der Greifswalder Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Prof. Axel Ekkernkamp. „Die schweren Kite-Unfälle sind beispielsweise deutlich zurückgegangen. Schon während der Anfängerkurse wird jetzt auf Schutzmaßnahmen und das Tragen von Helmen aufmerksam gemacht.“

    Die dreitägige Konferenz beleuchtet auffällige Verletzungsmuster in Wasser- und Strandsportarten vom Beachvolleyball übers Surfen bis hin zum Segeln und Tauchen. „Auch die richtigen Schritte in der Seenotrettung werden geübt“, so Organisator Dr. Jörn Lange. „Gerade bei der Reanimation zählt jede Sekunde, um Leben zu retten und bleibende Gehirnschäden zu verhindern.“

    Die jahrelangen Erfahrungen der Greifswalder Ärzte kommen jetzt auch den Studenten zugute. Mit Semesterbeginn startet an der Medizinischen Fakultät eine Vorlesungsreihe zur maritimen Medizin, in der typische Verletzungsmuster bei küstennahen Sportarten und ihre Behandlung beleuchtet werden.

    Das vollständige Programm:
    http://www2.medizin.uni-greifswald.de/unfallch/fileadmin/user_upload/veranstaltungen/maritimes_symposium_2013.pdf

    Wissenschaftliche Leitung:
    Dr. Jörn Lange, Universitätsmedizin Greifswald, Tel. 03834-86 22 579 oder joern.lange@uni-greifswald.de
    Dr. Thomas Nowotny, Vorsitzender des Sportärztebundes M-V, Tel. 03971-29 34 15 oder nowotny@chirurgie-anklam.de
    http://www.sportmedizin-mv.de und http://www.phil.uni-greifswald.de/hsp/wassersport.html

    Universitätsmedizin Greifswald
    Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
    Leiter: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Ekkernkamp
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Neubau, 17475 Greifswald
    T +49 3834 86-61 01
    E traumato@uni-greifswald.de
    http://www.medizin.uni-greifswald.de


    Bilder

    Eine Trainingseinheit auf dem Segelschiff am Ryck gehört für die Teilnehmer des Symposiums wieder zum Programm.
    Eine Trainingseinheit auf dem Segelschiff am Ryck gehört für die Teilnehmer des Symposiums wieder zu ...
    Foto: UMG/Janke
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
    regional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Eine Trainingseinheit auf dem Segelschiff am Ryck gehört für die Teilnehmer des Symposiums wieder zum Programm.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).