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29.06.1998 00:00

Hochschulkanzler tagten an der Universität Rostock

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Hochschulkanzler tagten an der Universität Rostock

    "Zur aktuellen Situation der Forschung an Hochschulen" war das Thema einer Ta-gung, mit dem sich Kanzler, Vertreter aus der Wissenschaft und führende Mitarbei-ter aus der Wissenschaftsadministration in den vergangenen drei Tagen in der Uni-versität Rostock auseinandergesetzt haben. Eingeladen hatte der Verein zur Förde-rung des deutschen und internationalen Wissenschaftsrechts. Gastgeber Joachim Wittern, Kanzler der Universität Rostock, freute sich, rund 60 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik und aus Österreich bei strahlendem Sonnenschein in der traditionsreichen Aula der Universität begrüßen zu können. Einig waren sich alle Beteiligten in dem Urteil, daß sich die Forschung im deutschsprachigen Raum im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen kann - ein Indiz dafür, daß auch das System der Forschungsförderung sich im wesentlichen bewährt hat. Verände-rungsbedarf diagnostizierten Dr. Rheinhard Grunwald, Generalsekretär der DFG, und auch Dorothee Dzwonnek, Kanzlerin der Universität Dortmund in Richtung einer verstärkten Orientierung der Förderungsaktivitäten auf internationale For-schungsansätze und interdisziplinäre Vorhaben. Weiterhin sollten junge Forscher, die unkonventionelle Fragestellungen verfolgen, verstärkt Chancen bekommen. Ge-rade von denen, die sich abseits der etablierten Forschungswege bewegen, seien schließlich die vielleicht wichtigsten Innovationen für die Zukunft zu erwarten. Kri-tik wurde von verschiedenen Referenten auch an den rechtlichen Rahmenbedingun-gen der Forschung geübt, die sich besonders in ihrem Zusammenwirken oftmals als hinderlich erweisen. Unter welchen Bedingungen in vergangenen Jahrhunderten ge-forscht wurde, konnten die Teilnehmer der Tagung bei der Besichtigung des Univer-sitätsarchivs erfahren: Zepter, Amtskette, Matrikelbuch gaben eindrucksvolles Zeug-nis von der Geschichte der Rostocker Universität, der ältesten im Ostseeraum. Über die aktuelle Situation Rostocks informierte der Oberbürgermeister Arno Pöker, der zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen hatte. Offenbar hatten seine werbenden Worte mittelbaren Erfolg: Einige Teilnehmer entschlossen sich spontan, das Wochen-ende in der Hansestadt zu verbringen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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