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28.10.2002 13:42

Thomas Weith erster Juniorprofessor an der Universität Potsdam

Andrea Benthien Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Als erster Juniorprofessor nimmt Thomas Weith am 1. November 2002 seine Arbeit an der Universität Potsdam auf. Er hat eine Professur für Angewandte Regional- und Umweltforschung am Institut für Geographie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät inne. Der Wissenschaftler wurde 1967 in Kulmbach/Oberfranken geboren. Er studierte Landschaftsplanung an der Technischen Universität Berlin. Anschließend arbeitete er unter anderem am Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH in Berlin und am Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner. Seit 1998 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam. Mit regionalen Strategien der Siedlungsflächenentwicklung beschäftigte sich Thomas Weith in seiner Dissertation, die er in diesem Jahr an der Technischen Universität Berlin abschloss. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten an der Uni Potsdam gehören die Analyse der sozioökonomischen Bestimmungsfaktoren der Nutzung von Natur und Landschaft sowie die Analyse und Bewertung von Steuerungsmöglichkeiten der Flächennutzungen auf regionaler Ebene. Weiterhin befasst er sich mit der Evaluierung von Strategien und Instrumenten der Regionalentwicklung. Die Juniorprofessur des Forschers soll gezielt eine Schnittstelle zwischen der naturwissenschaftlich-ökologischen sowie den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen zur Entwicklung von Regionen bilden.

    Grundlage für die Berufung von Juniorprofessoren ist das im Frühjahr dieses Jahres vom Bundesrat verabschiedete neue Dienstrecht für Professoren. Wissenschaftler ohne Habilitation sollen die Möglichkeit erhalten, zur eigenen Profilierung selbständig und eigenverantwortlich zu forschen und zu lehren. Berufen werden Wissenschaftler, deren herausragende Promotion nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und die weitere exzellente wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Die Juniorprofessur ist auf maximal sechs Jahre befristet.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Für weitere Informationen steht Ihnen ab 1. November 2002 Juniorprofessor Dr. Thomas Weith von der Universität Potsdam telefonisch unter 0331/977-2138, E-Mail: thomas.weith@web.de zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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