47,8 Prozent aller deutschen Experten im Bereich "Strahltechnologie" (z.B. Elektronenstrahl, Laserstrahl, UV) fühlen sich nicht ausreichend über ihr Fachgebiet informiert. Sie fordern nicht nur Informationen über Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. Schweißen, Härten, Keimreduktion, Sterilisation (70,1 Prozent) und technologische Beratung (61,9 Prozent), sondern auch ein Netzwerk von Fachleuten (58,8 Prozent), Informationen über Tagungen (51,5 Prozent) sowie Wirtschaftlichkeitsanalysen (34,0 Prozent).
Diese Ergebnisse liefert eine von der Professur für Marketing der Technischen Universität Dresden durchgeführte Marktuntersuchung zum Thema "Strahltechnologien". Nach Meinung der Befragten sollten diese Informationen von neutralen Institutionen angeboten werden. Besonders gefragt sind vor allem objektive Vergleiche alternativer Strahltechnologien. Für die Region Dresden eröffnet sich damit eine Marktlücke. Um den Informationsbedarf zu befriedigen, sind vor Ort bereits hervorragende Kompetenzen vorhanden (z.B. Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik Dresden).
Um die regionale Wirtschaft zu stärken, möchte die Professur für Marketing diese Potenziale bündeln und Experten aus Wissenschaft und Praxis in einem Netzwerk verknüpfen. Deshalb lädt sie alle renommierten Fachleute der Branche zum 1. Dresdner Symposium für Elektronenstrahltechnologie am 8. November 2002 ab 12.30 Uhr im Festsaal der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Hülsse-Bau, 3. Etage Nordflügel, an die TU Dresden ein. Neben den Ergebnissen der Marktstudie werden dort auch innovative Technologien und Anwendungsmöglichkeiten diskutiert.
Weitere Informationen: Dr. Katja Gelbrich, Tel. 0351 463-36021 oder Stefan Wünschmannm, Tel. 0351 463-33928
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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