Göttingen. Zum Wintersemester 2013/14 startet die PFH Private Hochschule Göttingen ihr berufsbegleitendes Masterstudienprogramm Sports-/Reha-Engineering. Der Studiengang ist bundesweit einzigartig: Er vermittelt ingenieurwissenschaftliche, orthopädietechnische und wirtschaftliche Kenntnisse für die Entwicklung von Sportgeräten, Fitnessartikeln und Rehabilitationsmitteln.
Damit bietet das neue Masterstudium zum Beispiel Sportwissenschaftlern und -therapeuten, Medizintechnikern, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern eine vielversprechende Möglichkeit der beruflichen Spezialisierung. Der Studiengang, den die PFH in ihrem Zentrum für Healthcare Technology (ZHT) durchführt, kann neben dem Beruf in drei Semestern absolviert werden. Gute Karrierechancen finden Absolventen vor allem in den Bereichen Sportartikel- und Sporttextilienindustrie, Sportfachhandel, Sportgerätetechnik und Medizintechnik sowie an Olympiastützpunkten, in Trainings- und Rehabilitationszentren.
Auch im Spitzensport wird das Know-how der zukünftigen Absolventen gefragt sein, wie Prof. Dr.-Ing. Marc Siebert erläutert: "Der Spitzensport ist heutzutage hoch spezialisiert und ebenso spezialisiert müssen auch die eingesetzten Sportgeräte sein. Zur Entwicklung von hochklassigen Sportgeräten und Rehabilitationsmitteln braucht es den Ingenieur, dem Ingenieur fehlen aber sportwissenschaftliche und medizinische Kenntnisse. Umgekehrt fehlen dem Sportwissenschaftler die technischen Fähigkeiten des Ingenieurs. Gefragt sind deshalb Entwickler mit Schnittstellenfunktion, die Kenntnisse aus beiden Bereichen mitbringen. Genau hier setzt der einzigartige Studiengang Sports-/Reha-Engineering an." Siebert ist seit 2008 Professor der PFH und war maßgeblich an der Entwicklung des neuen Masterstudiums beteiligt.
Brückenkurse für Bachelorabsolventen
Zugangsvoraussetzung zum Studium ist ein erster qualifizierender Studienabschluss in den genannten oder angrenzenden Fachgebieten. Absolventen mit Studienabschluss über 240 ECTS, was auch einem Diplomabschluss entspricht, können direkt in das Masterstudium einstiegen. Für Bachelorabsolventen mit 180 erworbenen ECTS-Punkten bietet die PFH einen ein- oder zweisemestrigen Brückenkurs an. Er lässt sich individuell an bereits erbrachte Leistungen und Kenntnisse anpassen.
Noch wenige Studienplätze frei
Für den Studienstart im Oktober sind noch wenige Studienplätze frei. Interessierte können sich noch bis zum 30. September bei der PFH bewerben. Studienanfängern bietet die PFH derzeit im Rahmen einer Kooperation mit der Deutsche Bildung AG eine attraktive und flexible Form der Studienfinanzierung an. Weitere Informationen zu Studiengang und Bewerbungsverfahren finden Interessenten unter www.pfh.de/sports-reha.
Zentrum für Healthcare Technology der PFH
Im Zentrum für Healthcare Technology (ZHT), das die PFH im Universitätsklinikum Göttingen eingerichtet hat, bietet die Hochschule derzeit die drei Studiengänge Orthobionik (Bachelor of Science), Medizinische Orthobionik (Master of Science) und Sports-/Reha-Engineering (Master of Science) an. Im Herbst 2011 haben hier die ersten Bachelor-Studierenden das Studium aufgenommen. Die Kombination medizinischer, biomechanischer, orthopädietechnischer, ingenieurwissenschaftlicher und wirtschaftlicher Inhalte qualifiziert die Absolventen optimal für die zukunftsträchtige Branche der Medizin- und Sporttechnik. In den Seminarräumen, Werkstätten und Laboren des ZHT vermitteln Professoren und Mitarbeiter der PFH gleichermaßen theoretisches wie praktisches Know-how rund um Hightech-Prothesen, Orthesen, Rehabilitationsmittel und Sportgeräte.
http://www.pfh.de/sports-reha
http://www.pfh.de/orthobionik
Beispiel für praktische Forschung im Bereich Reha-Engineering: Ein ultraleichter Rollstuhl aus carbo ...
Foto: PFH Göttingen
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Prof. Dr.-Ing. Marc Siebert.
Foto: PFH Göttingen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Maschinenbau, Medizin, Sportwissenschaft, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Beispiel für praktische Forschung im Bereich Reha-Engineering: Ein ultraleichter Rollstuhl aus carbo ...
Foto: PFH Göttingen
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