Grundlagenforscher bereiten Boden für Sanierungshelfer / Neueste Ausgabe der MaxPlanckForschung erschienen
Um schwermetallverseuchte Flächen zu entgiften, müssen Böden abgetragen und technisch aufwändig gereinigt werden. Zukünftig könnte es vielleicht genügen, einfach Pflanzen auszusäen, die in der Lage sind, Schwermetalle aufzunehmen und anzureichern. Ute Krämer, Leiterin einer vom BMBF geförderten und am Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie angesiedelten BioFuture-Nachwuchsgruppe, versucht, das biochemische Netzwerk zu entschlüsseln, das es Pflanzen erlaubt, auf stark metallhaltigen Böden zu gedeihen und teilweise bis zu fünf Prozent ihres Trockengewichts an Metallen anzulegen. Welche Hürden für einen biotechnologisch erfolgreichen Einsatz dieser "Metallakkumulatoren" noch zu überwinden sind, darüber berichtet die MaxPlanckForschung in ihrer neuesten Ausgabe.
http://www.mpg.de/pri02/pri02108.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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