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02.09.2013 11:17

175 Jahre Baukunst aus Leipzig: Modell des Jubiläums-Pavillons vorgestellt

Katrin Giersch M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die Fakultät Bauwesen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) präsentiert der Öffentlichkeit den Entwurf ihres Jubiläumspavillons. Während der Festwoche „175 Jahre Baukunst aus Leipzig“ vom 7. Oktober bis 11. Oktober 2013 werden darin zahlreiche Veranstaltungen stattfinden – mitten auf dem Augustusplatz. „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, den Pavillon direkt am Gewandhaus aufbauen zu können“, sagt Harald Stricker, Architektur-Professor an der HTWK Leipzig.

    Gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Hubert Hermann hat er diesen Pavillon entworfen. Besonders eindrucksvoll ist das riesige Dach, das laut Stricker förmlich über allem schweben soll. Seine Unterseite wird mit grafisch verfremdeten Abbildern der Exponate bedruckt sein, die während der Festwoche in einer Ausstellung im hinteren Teil des Pavillons gezeigt werden.
    Der Pavillon selbst öffnet sich mit dem ansteigenden Dach zum Gewandhaus hin und lädt Gäste und Passanten zum Betreten, Umschauen und Mitmachen ein. Sein prominenter Standort schlägt eine Brücke zur Hochschule und zum Programm der Festwoche gleichermaßen – spricht doch der einstige Chef-Architekt des Gewandhauses zu Leipzig, Professor Rudolf Skoda, beim Symposium „175 Jahre Baukunst aus Leipzig“ über die Zusammenarbeit von Architekt und Akustiker am Beispiel des von ihm entworfenen Konzerthauses. Zudem hat Otto Paul Burghardt, Architekt des Europahauses am Augustusplatz, an einer Vorgängereinrichtung der HTWK Leipzig studiert.
    Die Leipziger dürfen also gespannt sein – sowohl auf den Pavillon als auch auf das Programm der Festwoche.

    Das Jubiläum „175 Jahre Baukunst aus Leipzig“ geht zurück auf die Gründung der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig im Jahr 1838 als eine Vorgängereinrichtung der HTWK Leipzig. Albert Geutebrück, Namensgeber des Hauptgebäudes der Hochschule, hatte sie gegründet, um der Ausbildung des Baugewerbes eine wissenschaftliche Orientierung zu geben. Noch heute zeugen zahlreiche Entwürfe und Bauwerke der Stadt, beispielsweise die von Constantin Lipsius mitentworfene Peterskirche, vom Wirken der Professoren der Baugewerkenschule.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen
    Tel.: +49 (0)341 3076-6267
    E-Mail: dekan (at) fb.htwk-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://bauwesen.htwk-leipzig.de/de/175-jahre-baukunst-aus-leipzig/programm/
    http://www.htwk-leipzig.de/fileadmin/pressefotos/HTWK_Pavillon_175JahreBaukunst....


    Bilder

    Professor Harald Stricker zeigt das Modell des Jubiläumspavillons.
    Professor Harald Stricker zeigt das Modell des Jubiläumspavillons.
    HTWK Leipzig, C. Weinert
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Professor Harald Stricker zeigt das Modell des Jubiläumspavillons.


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